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auch einen Anreiz für Verlage dar, verstärkt Open-Access-Zeitschriften<br />

anzubieten bzw. Zeitschriften in Open-Access-Zeitschriften umzuwandeln.<br />

Weitere Informationen sind der Pressemitteilung der DFG vom 13.10.2009<br />

zu entnehmen.<br />

• Die Suchmaschine Scientific Commons verzeichnete 2009 ein Wachstum<br />

von 8 Millionen Objekten in ihrem Index. Recherchiert werden kann nun in<br />

über 32 Millionen Open-Access-Publikationen. Dies entspricht einem<br />

Wachstum von 20.000 Publikationen pro Tag.<br />

PaperC (http://paperc.de/) stellt komplette Fachbücher digital und kostenlos zur<br />

Verfügung - legal und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verlagen. Studierende<br />

und andere Interessierte, die Fachbücher nicht nur lesen, sondern Seiten<br />

ausdrucken oder bearbeiten möchten, müssen dafür zahlen. Wie eine übliche Kopie<br />

kostet auch die virtuelle Kopie zwischen fünf und zehn Cent. Aktuell arbeitet PaperC<br />

mit über einem Dutzend Fachbuchverlagen zusammen und bietet circa 1.500<br />

Fachbücher an.<br />

Ein Verleger hat keinen Anspruch darauf, dass die zuständige Bibliothek seine<br />

Druckwerke als so genannte Pflichtexemplare abnimmt. Dies hat das<br />

Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz mit Urteil vom 05.10.2009<br />

entschieden (Az.: 2 A 10243/09.OVG). beck aktuell berichtet zu den Hintergründen:<br />

"Der Kläger reproduziert Landkarten und Stadtpläne aus Böhmen, Mähren und<br />

Schlesien. Er übersandte der Stadtbibliothek Trier Teile eines Böhmen- und<br />

Mährenatlas sowie historische Stadtpläne im Rahmen der grundsätzlich bestehenden<br />

Verpflichtung von Verlegern, der zuständigen Bücherei von jedem Buch ein<br />

Pflichtexemplar abzuliefern. Zugleich beantragte der Kläger einen Zuschuss für die<br />

Herstellung der angebotenen Druckwerke in Höhe von rund 11.000 Euro. Die<br />

Stadtbibliothek lehnte die Übernahme der Werke und die Gewährung eines<br />

Zuschusses aus finanziellen Gründen ab. Die hiergegen erhobene Klage wies das<br />

Verwaltungsgericht ab. Das OVG bestätigte diese Entscheidung" (nach<br />

boersenblatt.net vom 04.11.2009).<br />

Fragen rund um das Schulbuch beantwortet das neue Schulbuchportal. Um<br />

verschiedenen Zielgruppen wie Lehrer, Eltern und Schüler gerecht zu werden, bietet<br />

das Portal im Thementeil „Schulbuch“ Informationsangebote mit<br />

unterschiedlicher inhaltlicher Tiefe: Wer sich schnell informieren will, findet Videos<br />

und Diashows, wer mehr wissen will, folgt den Fragen und Antworten, und wer es<br />

ganz genau wissen will, dem bietet das Portal Downloads mit Detailinformationen<br />

oder hilfreiche Links zu anderen Themenseiten.<br />

Die Autoren der deutschsprachigen Wikipedia verknüpfen seit 2005<br />

Personeneinträge mit dem dazugehörigen PND-Datensatz, sofern er verfügbar<br />

ist. Ein Nutzen dieser Aktion ist beispielsweise das bequeme Hinführen von Nutzern<br />

zum Katalog der DNB bzw. prinzipiell zu jedem Katalog, der etwas mit PND-<br />

Nummern anfangen kann. Von circa 900.000 Artikeln der Wikipedia sind etwa<br />

300.000 biographische Artikel, davon sind mehr als 100.000 mit PND-Nummern<br />

verlinkt. Zu den übrigen 200.000 Personen sind entweder noch keine Datensätze in<br />

der PND vorhanden oder noch nicht ermittelt worden. Mehr Informationen finden sich<br />

unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2806 und in den dort<br />

verlinkten Vortragsfolien.<br />

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