PDF 394kB - SWOP
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Bibliothek werden in den Katalog des SWB eingearbeitet und sind somit überregional<br />
nachgewiesen. Ein großer Teil der Altbestände – insbesondere die<br />
Gebrauchsliederbücher – sind ebenfalls bereits im Online-Katalog nachgewiesen, die<br />
übrigen werden nach und nach erfasst. Zusätzlich erschließt ein umfangreicher<br />
Dokumentationskatalog nicht nur die Bestände des Volksliedarchivs, sondern<br />
enthält auch Titelnachweise von Werken, die in anderen Bibliotheken nachgewiesen<br />
sind oder aus der Literatur ermittelt wurden. Er verzeichnet Monografien und<br />
Aufsätze aus Zeitschriften und Sammel- oder Themenbänden sowie Rezensionen.<br />
Inzwischen ist dieser Katalog – mit Personen- und Sachteil – zu einer umfangreichen<br />
Bibliografie zur internationalen Popularliedforschung herangewachsen. Auf<br />
editorischem Gebiet gewährt das im Internet veröffentlichte Historisch-Kritische<br />
Liederlexikon einen Einblick in die Vielfalt traditioneller und populärer Lieder.<br />
Ebenfalls im Internet sind die Forschungsprojekte zu finden, an denen das<br />
Volksliedarchiv beteiligt ist (das DFG-Projekt Traditionelle Lieder im 20.<br />
Jahrhundert, Kolonistische Lieder der Russlanddeutschen, DANOK –<br />
Datenbank- und Archivierungsnetzwerk oberrheinischer Kulturträger und das<br />
bereits abgeschlossene DFG-Projekt Lyrik und Lied, das sich mit der digitalen<br />
Edition und wissenschaftlichen Kommentierung von Gedichten und Liedern<br />
befasste). Mittelfristig werden weitere Teilbestände des Archivs online zugänglich<br />
sein (nach Fischer, Michael. „Das Deutsche Volksliedarchiv in Freiburg:<br />
Forschungsinstitut und Dokumentationseinrichtung“. Archivnachrichten. Landesarchiv<br />
Baden-Württemberg 39 / 2009. S.25). Ein zunehmender Teil der Liedbelege und der<br />
bereits beinahe historischen, digitalisierten Aufnahmen wird über den SWB<br />
erschlossen und - soweit rechtlich möglich - auch über die Server des BSZ<br />
zugänglich gemacht. Eine Vereinbarung zwischen dem DVA und dem BSZ regelt die<br />
Langzeitarchivierung dieser Ressourcen am BSZ.<br />
Die Seiten der Fachinformation Mathematik der UB Heidelberg bieten nicht<br />
nur eine Zusammenstellung bibliographischer Recherchemöglichkeiten und<br />
kommentierter Linklisten, sondern informieren auch über Mathematiker, die<br />
mindestens drei Wochen in Heidelberg gelebt haben, und die Pflege der<br />
Mathematikgeschichte an der Universität (Homo Heidelbergensis<br />
mathematicus bzw. Heidelberger Texte zur Mathematikgeschichte). Gabriele<br />
Dörflinger hat in Theke aktuell 2-3 / 2009 unter dem Titel „Fachinformation<br />
Mathematik: Von der Linkliste zur Internetpublikation“ einen Beitrag dazu verfasst.<br />
Die UB Heidelberg hat eine Seite Berühmter Heidelberger Studentinnen und<br />
Studenten eingerichtet. Bekannte Persönlichkeiten wie Hilde Domin, Joseph von<br />
Eichendorff, Helmut Kohl, Golo Mann, Joseph Viktor von Scheffel, Robert Schumann<br />
und Anna Seghers sind dort mit ihren eigenen Werken und der Sekundärliteratur zu<br />
finden.<br />
Die UB Heidelberg hat die Liste der Nachlässe in der Universitätsbibliothek<br />
Heidelberg grundlegend überarbeitet.<br />
Die Bibliothek des Südasien-Instituts der Universität Heidelberg hat die<br />
15. Ausgabe von Masala - Newsletter der Virtuellen Fachbibliothek Südasien,<br />
Savifa (http://www.savifa.de/) veröffentlicht. Der Newsletter enthält wieder<br />
interessante Beiträge aus dem breiten Spektrum der Südasienwissenschaften und<br />
informiert über fachrelevante Veranstaltungen sowie Neuigkeiten aus dem<br />
Sondersammelgebiet "Südasien" und Savifa.<br />
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