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Sachsen-Anhalt<br />
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In der Kreisstadt Köthen in Sachsen-Anhalt ist vor kurzem die Europäische<br />
Bibliothek für Homöopathie (EBHK) , Wallstraße 48, 06366 Köthen/Anhalt<br />
(Tel. 03496-512893, Fax 03496-303816, E-Mail hombib-koethen@dzvhae.de, URL<br />
http://www.homoeopathie-welt.de) eröffnet worden. Zur Eröffnung wurde der<br />
„Historische Bestand“ von rund 2.500 Bänden von der SUB Hamburg per<br />
Schiff nach Magdeburg und von dort aus nach Köthen gebracht. Die Bände aus den<br />
Jahren 1796 bis 1950 haben im einstigen Spital direkt neben dem einstigen<br />
Wohnhaus des Homöopathie-Begründers Samuel Hahnemann ihren Platz gefunden.<br />
Der Bestand soll insgesamt auf etwa 6.000 Bände anwachsen. Zu den ältesten<br />
Bänden gehört neben Hahnemanns Arzneimittellehre „Fragmenta de Veribus“ „Die<br />
praktische Heilkunde und Wasser Heillehre“ von Wilhelm Schnackenburg. Hier soll<br />
künftig auch das Archiv des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte<br />
(DZVhÄ) untergebracht werden.<br />
Thüringen<br />
In Vorbereitung auf das Liszt-Jahr 2011 hat die Klassik Stiftung Weimar mehrere<br />
Briefe und künstlerische Darstellungen zum Sammlungsschwerpunkt Liszt<br />
noch vor Jahresende 2009 erworben. Dazu gehören 22 Briefe der Lebensgefährtin<br />
Franz Liszts, Carolyne von Sayn-Wittgenstein, und 11 Briefe ihrer Tochter Marie<br />
(verh. Fürstin Hohenlohe-Schillingsfürst) an den Maler Wilhelm von Kaulbach und<br />
dessen Frau in München. Die Mehrzahl der Briefe stammt aus den Jahren 1856 bis<br />
1859, der gemeinsam mit Liszt verbrachten Lebenszeit in Weimar. Zu den<br />
Neuerwerbungen zählt u.a. auch das aus der Liszt-Ikonographie bekannte Aquarell<br />
"Wie sich Franz Liszt in Wien zum Festessen hergeben muß" des mit Heinrich<br />
Heine befreundeten Johann Peter Lyser.<br />
hbz (Nordrhein-Westfalen und Teile von Rheinland-Pfalz)<br />
Das hbz hat die Vorträge, die auf dem Anwendertreffen der Wissenschaftlichen<br />
Bibliotheken zur Online-Fernleihe am 24.11.2009 in Köln gehalten wurden, ins<br />
Netz gestellt.<br />
Die von der UB Bielefeld entwickelte wissenschaftliche Suchmaschine BASE<br />
(= Bielefeld Academic Search Engine) umfasst 22 Mio. Dokumente aus 1.407<br />
Quellen (Stand: Januar 2010). Als 183. Quelle aus Deutschland wurden die<br />
Dokumente des OAI-Servers der Universität Rostock vollständig erfasst, als 184.<br />
(und bisher letzte) Quelle die Dokumente von GoeScholar, dem Publikationenserver<br />
der Georg-August-Universität Göttingen. Die BASE-Suche ist unter<br />
http://www.base-search.net/ zu finden.<br />
Seit 2003 steht die Bibliographie zur Geschichte und Kultur des Weines als<br />
Datenbank im Internet zur Verfügung. Sie wird aufgrund eines Auftrags des<br />
Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
vom Deutschen Weininstitut in Mainz gefördert und von der Bundesanstalt für<br />
Landwirtschaft und Ernährung in Bonn technisch realisiert. Die Bibliographie wird<br />
von Renate Schoene bearbeitet. Die Weinbibliographie hat seit Mitte Dezember 2009<br />
einen neuen Internet-Auftritt. Die neue Adresse lautet<br />
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