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sofern eine GW-Nummer vorhanden ist. Im Dezember 2009 ist der Heidelberger<br />

Inkunabelkatalog im Verlag Harrassowitz erschienen. Die Heidelberger<br />

Katalognummern sind somit zitierbar.<br />

Sachsen<br />

Seit Ende 2008 befindet sich der DBoD-Dienst (http://www.dbod.de/) im<br />

Produktiveinsatz. DBoD ermöglicht den Benutzern der sächsischen<br />

Hochschulbibliotheken den Zugriff auf CD- und DVD-Datenbanken im Internet.<br />

Für die Nutzung ist entweder eine persönliche Benutzerkennung oder ein für<br />

DBoD freigeschalteter Rechner erforderlich, wobei die Zugangsregelung den<br />

einzelnen Einrichtungen selbst überlassen bleibt. Mit derzeit 573 Datenbanken<br />

(Stand: Anfang Januar 2010) verfügt der Dienst über ein Angebot, das noch weiter<br />

ausgebaut wird. Derzeit werden im täglichen Durchschnitt mehr als 1.100<br />

Datenbanksitzungen gestartet (nach: BIS. Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen.<br />

Dezember 2009. S.270).<br />

Seit Anfang Dezember 2009 präsentieren sich die Web-Seiten der Stadtbibliothek<br />

Chemnitz in einem neuen Layout. Deutlicher hervorgehoben ist zum Beispiel<br />

das Suchfeld für die Recherche im Web-Katalog und im Internetportal Elektra.<br />

Den Infos zu Neuerwerbungen der Bibliothek wird ebenfalls mehr Platz eingeräumt.<br />

Aktuelle Meldungen zum Bibliotheksservice und zu Veranstaltungen werden künftig<br />

in einem Blog veröffentlicht. Auf einer eigenständigen Kinderseite<br />

(http://www.stadteulen.de/) wird den Kindern spielerisch die Bibliothek erklärt (nach:<br />

BIS. Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen. Dezember 2009. S.268).<br />

Die gemeinsame Projektseite der SLUB Dresden und der SUB Göttingen <br />

zur Open-Source-Software Goobi, in deren Zentrum zwei Aufgaben stehen, die<br />

Unterstützung von qualitativ hochwertiger (Massen-)Digitalisierung und die an<br />

den Bedürfnissen der Wissenschaftler ausgerichtete Präsentation der Objekte, hat<br />

Zuwachs bekommen. Goobi Blog (http://www.goobi.org/blog/) will in aktuelle<br />

Planungen blicken lassen, auf Neuigkeiten hinweisen und – last but not least – ist an<br />

Stellungnahmen der Nutzer interessiert. Inzwischen haben sich weitere Bibliotheken<br />

dem Goobi-Netzwerk angeschlossen, unter anderem die Staatsbibliothek zu Berlin<br />

und die Württembergische Landesbibliothek in Stuttgart. Als Ergebnis der<br />

Entwicklungspartnerschaft ist auch der sogenannte DFG-Viewer zu betrachten, ein<br />

Browser-Webdienst zur einheitlichen Anzeige von Digitalisaten aus den<br />

einzelnen Bibliotheken.<br />

Die SLUB Dresden bietet neben dem SLUBlog auch ein SLUBcast an, das in<br />

kurzen Videosequenzen Dienstleistungsangebote sowie deren Nutzung<br />

veranschaulicht bzw. Hilfestellung dazu gibt. Die elektronischen Tutorials werden<br />

über den YouTube-Kanal der SLUB bereitgestellt und an den entsprechenden<br />

Stellen im Webangebot per Link erwähnt (nach: BIS. Das Magazin der Bibliotheken<br />

in Sachsen. Dezember 2009. S.264-265).<br />

Die SLUB Dresden hat das Neue Archiv für sächsische Geschichte, eine der<br />

wichtigsten Zeitschriften zur sächsischen Landesgeschichte, im Volltext ins Internet<br />

gestellt. Die Zeitschrift erschien ab 1880, 1942 wurde der letzte Band veröffentlicht.<br />

In der DDR nicht weitergeführt, wurde sie mit dem Band 64 für das Jahr 1993 wieder<br />

eröffnet. Seitdem erscheint sie regelmäßig einmal im Jahr. Die SLUB hat gleichzeitig<br />

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