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• Ilabdatabase.com ist eine Datenbank mit antiquarischen Büchern, Karten<br />

und Druckgrafiken, die von Mitgliedern der internationalen Vereinigung<br />

antiquarischer Buchhändler (International League of Antiquarian<br />

Booksellers = ILAB) angeboten werden. Darunter befinden sich<br />

Buchhandlungen und Antiquariate aus Argentinien, Österreich, Belgien,<br />

Kanada, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Schweden,<br />

Irland, Italien, Japan, Niederlande, Südafrika, Schweiz und den USA. Früher<br />

war die Datenbank in die offizielle ILAB-Website www.ilab.org integriert. Seit<br />

dem 01.12.2009 ist die Datenbank ilabdatabase.com unabhängig von der<br />

ILAB-Website.<br />

Open Access<br />

• Mit zunehmendem Erfolg der Open-Access-Bewegung sind immer mehr<br />

Repository-Server entstanden, die ihre Inhalte über das Open Archives<br />

Initiative Protocol for Metadata Harvesting bereitstellen. Über das Protokoll<br />

können Metadaten von wissenschaftlichen Repository-Servern zur Verfügung<br />

gestellt, von einem Service-Provider gesammelt und zur Suche aufbereitet<br />

werden. Im Rahmen des Portals Open-Access.net, das umfassend zur OA-<br />

Thematik informiert, findet sich ein nützliches Angebot, das empfehlenswerte<br />

Suchmaschinen auflistet und ihre Inhalte, Indexierungsmechanismen und<br />

Funktionalitäten näher beschreibt und bewertet.<br />

• Der Chemiker und Wissenschaftsjournalist Lars Fischer hat am 20.10.2009<br />

die Petition „Wissenschaft und Forschung – Kostenloser Erwerb<br />

wissenschaftlicher Publikationen“ beim Deutschen Bundestag eingereicht.<br />

Die Petition, deren Wortlaut auf der „Petitionen“-Seite des Deutschen<br />

Bundestages zum Abruf bereit steht, konnte bis zum 22.12.2009<br />

mitgezeichnet werden. Wäre bis dahin die kritische Masse von 50.000<br />

Mitzeichnern erreicht worden, hätte sich der Petitionsausschuss im Deutschen<br />

Bundestag mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Am 22.12.2009<br />

waren genau 23.631 Mitzeichnungen erreicht, also zu wenig, um den<br />

Bundestag mit dem Thema zu befassen. Der Deutsche Bibliotheksverband<br />

e.V. war Mitzeichner der Petition, die den Bundestag dazu auffordert,<br />

wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung<br />

hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich zu machen. Institutionen, die<br />

staatliche Forschungsgelder autonom verwalten, sollte der Bundestag dazu<br />

ermutigen, entsprechende Vorschriften zu erlassen und die technischen<br />

Voraussetzungen zu schaffen.<br />

• Die DFG baut ihre Unterstützung des Open-Access-Publizierens aus.<br />

Zukünftig können Universitäten bei der DFG Mittel beantragen, um<br />

Publikationen ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in originären<br />

Open-Access-Zeitschriften zu finanzieren. Die DFG setzt mit dem neuen<br />

Förderinstrument Anreize für Universitäten, verlässliche und dauerhafte<br />

Finanzierungsstrukturen für die Publikation in Open-Access-Zeitschriften zu<br />

entwickeln. Zudem werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

motiviert, den "Goldenen Weg" des Open Access (= die primäre<br />

Veröffentlichung des wissenschaftlichen Textes in einem Open-Access-<br />

Medium) noch intensiver zu verfolgen. Zusätzlich stellt die Fördermaßnahme<br />

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