PDF 394kB - SWOP
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http://weinbaugeschichte.bmelv.de/. Inzwischen wurden mehr als 26.000 Weintitel<br />
verzeichnet. Entscheidend ist, dass die Eingabe neuer Titel, Korrekturen usw. seit<br />
dem Tag des Relaunchs der Datenbank unter der neuen Internet-Adresse online<br />
erfolgt, so dass die Weinbibliographie stets auf dem neuesten Stand ist. Unter der<br />
oben genannten Adresse ist auch ein Vortrag zu finden, den Renate Schoene zum<br />
Thema „Weinbibliographien als Mittel der Kommunikation“ im Rahmen des 31.<br />
Weltkongresses für Rebe und Wein der Internationalen Organisation für Rebe und<br />
Wein (O.I.V.) in Verona am 17.06.2008 gehalten hat und der eine komplette<br />
Übersicht über gedruckte und Internet-Bibliographien zum Thema Wein bietet.<br />
Detaillierte Informationen zu 269 Studienangeboten der Kulturvermittlung und<br />
Interkultur an Hochschulen in Deutschland bietet die neue Online-Datenbank des<br />
Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn, die im<br />
Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes Studium–Arbeitsmarkt–Kultur<br />
erarbeitet wurde. Mit vielfältigen Suchfunktionen können neben den strukturellen<br />
Angaben (u.a. Abschluss, Voraussetzungen, Semester- und Studienbeiträge,<br />
Kontaktdaten) auch Informationen zu Zielen, Inhalten, vermittelten Kompetenzen<br />
sowie zur Arbeitsmarktorientierung der Studienangebote kostenlos recherchiert<br />
werden.<br />
Die Zuständigkeit für die Sortierzentrale NRW ist vom hbz an die USB Köln <br />
übergegangen. Am 26.11.2009 hat die Sortierzentrale neue Räume bezogen. Die<br />
neue Anschrift lautet: Sortierzentrale NRW, Bonner Straße 311 – 313, 50968 Köln<br />
(Tel. 0221-16920750, E-Mail sortierzentrale@ub.uni-koeln.de).<br />
Die USB Köln hat in ihrem Newsletter vom 24.11.2009 mitgeteilt, dass sie<br />
Fernleihbestellungen von Studierenden anderer Hochschulen nicht mehr<br />
annehmen kann. Sie bittet alle Studierenden anderer Hochschulen, den<br />
Fernleihdienst der eigenen Hochschule zu nutzen. Grund: Die Erledigung von<br />
Fernleihbestellungen ist sehr arbeits- und kostenintensiv, und die übliche<br />
Bearbeitungsgebühr in Höhe von 1,50 Euro deckt die damit verbundenen Kosten bei<br />
weitem nicht ab.<br />
Vor fünf Jahren, am 01.09.2004, wurde das Landesbibliothekszentrum Rheinland-<br />
Pfalz (LBZ) gegründet. In ihm sind die wissenschaftlichen Regionalbibliotheken<br />
Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken, Pfälzische Landesbibliothek<br />
in Speyer und Rheinische Landesbibliothek in Koblenz mit den<br />
Büchereistellen in Koblenz und Neustadt an der Weinstraße zusammengefasst.<br />
Eine Bilanz nach fünf Jahren zeigt, dass die Errichtung der Zentralen Abteilungen<br />
Verwaltung und EDV zu einer Entlastung der einzelnen Einrichtungen und zu<br />
Synergieeffekten geführt hat. Der im Jahr 2006 in Betrieb genommene neue Online-<br />
Katalog des LBZ eröffnet den Zugriff zu den Beständen der einzelnen Standorte<br />
als gleichberechtigte Zweigstellen in einer Datenbank. Mit diesem neuen Katalog<br />
ist ein EDV-System entstanden, das erstmals die Bestände der Landesbibliotheken<br />
eines Bundeslandes in einem gemeinsamen Katalog anbietet. Die Nutzer haben die<br />
Vorteile des Systems schnell erkannt: So wurden 2007 insgesamt 149.200 Medien<br />
als Direktbestellungen zwischen den Standorten des LBZ (sogenannte<br />
Zweigstellenbestellungen) bestellt. 2008 waren es 161.000. Das entspricht einem<br />
Anstieg um 8 Prozent. Der Medienetat konnte auf rund 900.000 Euro gesteigert<br />
werden, so dass der Gesamtbestand der drei (Teil-)Bibliotheken nun 1.702.200<br />
Medieneinheiten beträgt (nach: Buch und Bibliothek 61. 2009. H.11/12).<br />
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