NAVC.Kombi 2007 - NAVC Neuer Automobil
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3. Slalomwettbewerbe<br />
Slalomwettbewerbe werden in die beiden Gruppen, Straßen- und Platzslalom<br />
(Punkt 3.1.1 und 3.1.2) sowie Slalom auf einer Bergstrecke (Punkt 3.2.1 bis<br />
3.2.3) unterteilt.<br />
3.1.1 Von der DAM genehmigte Slalomwettbewerbe werden auf öffentlichen gesperrten<br />
Straßen oder Plätzen oder nichtöffentlichen gesperrten Straßen oder<br />
Plätzen durchgeführt. Die Streckenlänge muß mindestens 700 m betragen, bei<br />
Benutzung einer Straße muß diese den Sicherheitsbestimmungen entsprechen.<br />
Sind an der Strecke Leitplanken vorhanden, müssen diese nach unten<br />
abgesichert sein. Gegebenenfalls ist vom Veranstalter ein Unterfahrschutz an<br />
den Leitplanken anzubringen.<br />
3.1.2 Der Streckenaufbau hat so zu erfolgen, daß die Chancen für alle <strong>Automobil</strong>e in<br />
etwa gleich sind und die Fahrkunst letztlich entscheidend ist. Es sind mindestens<br />
10 Richtungsänderungen einzubauen. Als solche gelten folgende Aufgaben:<br />
a) = einzelner Markierungspunkt, 1 Pylone (Bild 1)<br />
b) = einzelne Tore aus 2 Pylonen (Bild 2)<br />
c) = Torfolge (Bild 3a und 3b)<br />
d) = Gasse, markiert durch mehrere seitlich aufgebaute Pylonen (Bild 4)<br />
e) = Folge von Markierungen in einer Linie, die wechselseitig zu durchfahren<br />
sind (Bild 5)<br />
f) = Wende, halbe Wende 90 Grad, ganze Wende 180 Grad<br />
(Bild 6a und 6b).<br />
g) = Gerade max. 200 m, nur 2 x pro Strecke<br />
Die vorgenannten Aufgaben a) bis e) müssen mind. einmal enthalten sein.<br />
Die Wenden dürfen nur eingebaut werden, wenn es die Strecke erfordert.<br />
3.2. Vor der DAM genehmigte Slalomwettbewerbe auf einer Bergstrecke (Bergslalom)<br />
werden auf öffentlichen oder nichtöffentlichen gesperrten Straßen durchgeführt.<br />
Die Streckenlänge muß mindestens 1000 m betragen, die Straße muß<br />
den Sicherheitsbestimmungen entsprechen.<br />
3.2.1 Der Streckenaufbau hat so zu erfolgen, daß die Chancen für alle <strong>Automobil</strong>e in<br />
etwa gleich sind und die Fahrkunst letztlich entscheidend ist. Es sind mindestens<br />
10 Richtungsänderungen einzubauen. Als solche gelten folgende<br />
Aufgaben:<br />
a) = einzelner Markierungspunkt, 1 Pylone (Bild 1)<br />
b) = einzelne Tore aus 2 Pylonen (Bild 2)<br />
c) = Torfolge (nur Bild 3a)<br />
d) = Gasse, markiert durch mehrere seitlich aufgebaute Pylonen (Bild 4)<br />
e) = Kurve, natürliches Hindernis, Abstände zu anderen Aufgaben<br />
(a bis d) bis zu 50 m<br />
f) = Gerade max. 300 m, nur 1 x pro Strecke<br />
g) = Folge von Markierungen in einer Linie, die wechselseitig zu durch<br />
fahren sind (Bild 5)<br />
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