Zugbrücke Festung Dömitz
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DIE FESTUNG ZU DÖMITZ Zielstellung<br />
ßung seines literarischen und dichterischen Werkes ist neu<br />
zu ordnen und durch ein Angebot von Studioappartements<br />
für Praktikanten und Literaturforscher zu ergänzen.<br />
Der Bereich der militärhistorischen Forschung und Auseinandersetzung<br />
mit den Entwicklungen von Waffentechniken,<br />
Heeresstrukturen und Wehrbauten und ihren Einfluss auf<br />
Kriegsverläufe in Mecklenburg-Vorpommern soll mit dem<br />
auszubauenden Bereich der Darstellung von Grenzsicherungsanlagen<br />
der ehemaligen DDR einen wesentlichen<br />
Schwerpunkt der zukünftigen Museums- und Forschungstätigkeit<br />
auf der <strong>Festung</strong> bilden. Die Legitimation dazu liegt<br />
in der fast 450-jährigen Geschichte der <strong>Festung</strong>sanlage und<br />
der ebenso alten planmäßigen Stadtanlage, die es zu erforschen<br />
und darzustellen gilt.<br />
Den Rahmen für diese Forschungen bilden historische Ereignisse,<br />
die mit der <strong>Festung</strong> und ihrem Umfeld in Verbindung<br />
zu bringen sind, sowie typische bauliche Erscheinungen, die<br />
in vergleichender Forschung auf ihre Sinnhaftigkeit, stoffliche<br />
Zusammensetzung und ihr Alter zu untersuchen sind.<br />
Die Ergebnisse sind zu dokumentieren und in Ausstellungen<br />
der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Abbildungen:<br />
1 - Turm des Kommandantenhauses mit Reuterhalle (d.A.); 2 - Grenzanlage 1989 (J. Scharnweber); 3 - Blick ohne Grenzen in<br />
Richtung Elbe, Mai 2006 (GOS mbH); 4 - Restauratorische Voruntersuchungen an der Fassade des Kommandantenhauses, Mai<br />
2006 (GOS mbH)