Zugbrücke Festung Dömitz
Zugbrücke Festung Dömitz
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• Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten:<br />
- Innere und äußere Schürfen angelegt zur Erkundung<br />
des Baugrundes<br />
- Sicherungs- und Sanierungsmauerwerk in Kasematten<br />
III + IX (Pfeiler), an der Brustwehr nördlicher Flankenhof,<br />
am Escarpé zur Flanke, innere Mauerwerkswand<br />
am Gang gegenüber Arrestantenhaus<br />
- Ausbesserung Mauerwerk zum Escarpé an nördl. Flanke<br />
und Facen sowie Courtine zwischen Cavalier und Burg<br />
- Sanierung/Rekonstruktion inneres Bastionseckmauerwerk<br />
(Stützwand in Stahlbeton mit Mauerverblendung),<br />
Hinterfüllung, Entwässerung und Treppe aus<br />
Sandsteinstufen auf StB-Wangen auf der Böschung<br />
mit vorgemauerten Treppenbrüstungen<br />
- Freilegung und Abdichtung der Gewölbedecke Flankenhof<br />
über Kasematte V; Boden- und Drainageeinbau,<br />
Ziegelpflaster, Mauerabdeckung erneuert<br />
- Gewölbedecken Kasematten II-Torkasematte, VII + VIII<br />
neu abgedichtet in Gussasphalt (ca. 200 m²), Sickerwasser-/Dränageeinläufe<br />
und Regenwasserableitung<br />
durch alte Wasserspeier neu eingebaut (geschlossene<br />
Rohrableitungen), Wandanschlüsse abgedichtet,<br />
Hofportalbogen mit Blei abgedeckt, Sandsteinbekleidungen<br />
gesichert, Einbau Dränagen: Kiesfilterschicht,<br />
Geotextil, Bodenauffüllung und Raseneinsaat;<br />
- Freilegung und Konservierung eines entdeckten Aufgangs<br />
mit einer Kanonenrampe, der von den Kasematten<br />
auf die Oberfläche der Bastion führte und der<br />
Abbildungen:<br />
1 - Eingangssituation mit Vorhof u. Wall<br />
(J. Scharnweber);<br />
2 - Stadtgrundriss <strong>Dömitz</strong> 2006 (d.A.)<br />
Gründungszeit der <strong>Festung</strong> zugeordnet wurde (Kasematte<br />
X):<br />
- In Abstimmung zwischen Bauherr, Untere Naturschutz-<br />
und Denkmalschutzbehörde, Architekt und<br />
Naturschutzbeauftragten ist die Kasematte X als<br />
Winterquartier für verschiedene Fledermausarten<br />
ausgebaut worden.<br />
- Die Zeichnung dokumentiert den Ausbau der Kasematte<br />
X.<br />
- Türen und Tore zur Torkasematte I+II restauriert (Holzrahmen<br />
und Füllungen, Beschläge, Bänder, Verzierungen);<br />
- Freilegen der zerstörten inneren Mauerwerkswand zur<br />
südlichen Face auf ca. 10 m Länge und Freilegung und<br />
Sicherung der bauhistorischen Befunde auf den Gewölben<br />
der Kasematten III und IV durch die örtlichen<br />
ABM-/MAE-Kräfte;<br />
- Begleitende archäologische Bestandsaufnahme und<br />
Dokumentation durch Herrn Reichelt/Landesamt für<br />
Kultur und Denkmalpflege M-V<br />
- Schließen der Bresche in Südface mit Stahlbetonsohle<br />
und -wänden<br />
- Lage- und höhenmäßige Planung der Folienabdichtung<br />
oberhalb der Kasematten III, IV mit bauhistorischen<br />
Befunden<br />
- Freilegen, Abdichten und Wiederversetzen der Courdonsteine<br />
aus Sandstein (Gurtgesims des Escarpé am<br />
Fuß der Brustwehr)<br />
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