BP-7.7-009 - Frankfurt
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Begründung zum Bebauungsplan <strong>BP</strong>-<strong>7.7</strong>-<strong>009</strong> <strong>Frankfurt</strong> (Oder)<br />
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wechselnden Grundwasserstände im Gebiet schränken die hydraulischen Möglichkeiten<br />
ein und die Altlasten stellen eine Versickerung aus Umweltschutzgründen in Frage.<br />
Fernwärme<br />
Entlang des Winterhafens befand sich bis Mitte der 90er-Jahre eine oberirdische Fernwärmeleitung<br />
im Eigentum der Stadt, die jedoch entfernt wurde. Der Geltungsbereich<br />
gehört zum Fernwärmeversorgungsgebiet der Stadt <strong>Frankfurt</strong>(Oder).<br />
Fernwärmeerschließung ist für folgende Bereiche von den Stadtwerken vorgesehen:<br />
südlich der Hafenstraße – Noacksche Teiche – (im Rahmen der Neubebauung) und<br />
nördlich der Hafenstraße das Gelände der <strong>Frankfurt</strong>er Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
(ehemals Rewatex).<br />
Elektrizität<br />
Der Geltungsbereich ist über ein 1-kV-Kabel mit Elektrizität versorgt. Leistungsreserven<br />
sind differenziert vorhanden, das Leitungsnetz ist jedoch im Bedarfsfalle zu erweitern.<br />
Dazu müssen jedoch weitere Transformatorenstationen errichtet werden. Von der<br />
Hafenstraße kommend parallel zu den südlich verlaufenden Hafenbahngleisen verläuft<br />
ein 20-KV-Kabel in Richtung Oderpromenade / Stadtzentrum. Eine Transformatorenstation<br />
befindet sich unmittelbar westlich der Geltungsbereichsgrenze des Bebauungsplans<br />
an der Hafenstraße.<br />
Gas<br />
Entlang der gesamten Geltungsbereichsgrenze im Westen verläuft eine Hochdruckgasleitung<br />
der EWE AG, die ausschließlich der Versorgung von Slubice dient und in<br />
den kommenden Jahren auf Grund von Versorgungsalternativen stillgelegt werden soll.<br />
Nachrichtenkabel / Leitungen der Wasser- und Schifffahrtsbehörden<br />
Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde verlaufen parallel zur<br />
Bundeswasserstraße Nachrichtenkabel. Die genaue Lage der Kabel kann beim WSA<br />
Berlin, Poststraße 21/22, 10178 Berlin, erfragt werden; Kabel des WSA Eberswalde<br />
können beim dortigen WSA, Schneidemühlenweg 21, 16225 Eberswalde, auf der<br />
Grundlage des vorhandenen Kartenmaterials erkundet werden.<br />
3.5 Vegetation und Naturraum<br />
Im Grünordnungsplan zum Bebauungsplan ist eine ausführliche Bestandsanalyse zu<br />
den Aspekten<br />
- naturräumliche Situation<br />
- Flächennutzung (Versiegelungsgrad)<br />
- Siedlungsgeschichte<br />
- Geologie/Böden (Altlasten)<br />
- Wasser<br />
- Klima<br />
- Biotop- und Artenpotential<br />
- Orts- und Landschaftsbild<br />
- Schutzgebiete und Bodendenkmale<br />
dokumentiert, auf deren Ergebnisse an dieser Stelle verwiesen wird (Büro für<br />
Landschaftsarchitektur Birgit Hammer: Grünordnungsplan zum Bebauungsplan <strong>7.7</strong>-<strong>009</strong><br />
in <strong>Frankfurt</strong> (Oder), Kapitel 2, Bestandsanalyse, Juni 2001).<br />
PFE / 06.08.2002<br />
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