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ELEKTRODYNAMIK

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6.2. WECHSELSTROMNETZWERKE 113<br />

mit<br />

ω◦ = (LC) −1/2 , Q = 1<br />

�<br />

L<br />

R C .<br />

Der Strom hat ein Maximum bei der Resonanzfrequenz ω ◦ = 1/ √ LC. Bei dieser Frequenz ist<br />

der imaginäre Beitrag zur Impedanz Null, und der Strom hat den gleichen Wert (U/R), als ob die<br />

Schaltung nur aus dem Widerstand bestünde. Die Schärfe der Resonanz wird durch die sog. Güte<br />

Q (auch Q-Faktor genannt) ausgedrückt. Abb. 6.8 zeigt das Resonanzverhalten bei verschiedenen<br />

Werten von Q. Im Gegensatz zum mechanischen Oszillator ist die Resonanzfrequenz unabhängig<br />

von der Dämpfung.<br />

Abbildung 6.8: Abhängigkeit des Stroms<br />

von der Frequenz für einen Resonanzkreis<br />

mit verschiedenen Werten der Güte Q. Aufgetragen<br />

ist das Verhältnis der Stromamplitude<br />

I zur maximalen Amplitude Imax als<br />

Funktion des Verhältnisses der Frequenz ω<br />

zur Resonanzfrequenz ω ◦ .<br />

I/I<br />

1,0<br />

max<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

Q = 1<br />

Q = 10<br />

Q = 100<br />

Q = 1000<br />

0<br />

0,8 0,9 1,0 1,1 1,2<br />

ω/ω<br />

Frage 6.5 Wenn der Widerstand 1,� beträgt, welche Werte müssen C und L haben, um eine<br />

Resonanzfrequenz von 1 kHz und eine Güte von 100 zu erreichen?<br />

Abbildung 6.9: Eine einfache Filterschaltung<br />

mit 2 Impedanzen ˜Z 1 , ˜Z 2 .<br />

U ~<br />

Z ~<br />

ein 2 aus<br />

I<br />

1<br />

Z ~<br />

U ~<br />

o

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