ELEKTRODYNAMIK
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36 KAPITEL 2. ELEKTROSTATIK<br />
und der der Gravitationskraft<br />
Das Verhältnis ist<br />
F g<br />
F e<br />
Fg = Gm2<br />
.<br />
r2 = 4πGɛ◦m2 e2 .<br />
Mit G = 6,67·10 −11 m 3 kg −1 s −2 , ɛ ◦ = 8,85·10 −12 C 2 N −1 m −2 und den gegebenen Werte für m<br />
und e erhalten wir F g /F e ≈ 10 −36 .<br />
Frage 2.2 Die Äquivalenz folgt aus der Tatsache, daß das Skalarprodukt eines Vektors mit sich<br />
selbst gleich dem Quadrat des Betrags ist:<br />
Die Ableitung der linken Seite ergibt<br />
Die Ableitung der rechten Seite ist<br />
Daraus folgt<br />
r.r = r 2 .<br />
d(r.r) = r.dr + dr.r = 2r.dr.<br />
d(r 2 ) = 2rdr.<br />
r.dr = rdr.<br />
Frage 2.3 Ein elektrisches Feld entspricht einer Kraft pro Ladung; die Einheiten sind demnach<br />
N C −1 . Aufgrund der Definitionen 1 V = 1 J C −1 und 1 J = 1 N m kann man die elektrische<br />
Feldstärke auch in V m −1 angeben. Letztere sind die üblichen Einheiten.<br />
Frage 2.4 Die elektrostatischen Kräfte, die durch Reibungselektrizität hervorgerufen werden,<br />
sind relativ klein, da nur leichte Objekte (Papierschnipsel, Federn usw.) angehoben werden können.<br />
Nehmen wir als Beispiel zwei Punktladungen +q und −q, die sich in einer Entfernung von 1 cm<br />
mit einer Kraft von 1 N anziehen. Der Betrag der Ladung als Funktion der Kraft F und der Entfernung<br />
r ist<br />
q = 2r � πɛ ◦ F .<br />
Mit F = 1 N und r = 0,01 m erhalten wir q ≈ 10 −7 C. (Das entspricht immerhin rd. 10 12<br />
Elektronen!)<br />
Frage 2.5 Die potentielle Energie des Elektrons im Feld des Protons ist<br />
Ep = − e2<br />
.<br />
4πɛ◦ a◦ Die Geschwindigkeit v auf der Kreisbahn ergibt sich aus der Bedingung Kraft = Masse (m) mal<br />
Zentripetalbeschleunigung:<br />
e2 = mv2<br />
.<br />
a◦ 4πɛ ◦ a 2 ◦