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PDF-file - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität ...

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Arraytheorie 57<br />

Im Gegensatz zur geometrischen Antennenfläche A geom ist die wirksame Antennenfläche<br />

A eff eindeutig definiert:<br />

mit<br />

und<br />

P<br />

Aeff = (4.57)<br />

S<br />

2<br />

E eff S = (4.58)<br />

Z<br />

P = Leistung am Empfängereing<strong>an</strong>g bei Leistungs<strong>an</strong>passung und verlustlos<br />

<strong>an</strong>genommener Antenne<br />

S = Strahlungsdichte <strong>der</strong> einfallenden Wellen (Betrag des Poyntingschen<br />

Vektors)<br />

E eff = Effektivwert <strong>der</strong> Feldstärke <strong>der</strong> einfallenden Wellen<br />

Z 0 = Feldwellenwi<strong>der</strong>st<strong>an</strong>d des freien Raumes Z 0=120πΩ.<br />

4.12 Wirksame Antennenfläche und Richtfaktor<br />

Im folgenden wird die in <strong>der</strong> Antennentechnik wichtige Beziehung zwischen wirksamer<br />

Antennenfläche A eff und Richtfaktor D nach kurz hergeleitet.<br />

Die Strahlungsleistung P S einer Antenne ergibt sich bei homogen über die Antennenfläche<br />

A verteilter Feldstärke E A aus<br />

0<br />

2<br />

E A<br />

PS<br />

= A . (4.59)<br />

Z<br />

Die Strahlungsleistung im Abst<strong>an</strong>d r von einer Antenne k<strong>an</strong>n ausgedrückt werden als:<br />

mit Ω A = Raumwinkel <strong>der</strong> Antenne.<br />

2<br />

r 2<br />

PS r Ω A<br />

Z0<br />

0<br />

E<br />

= (4.60)

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