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PDF-file - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität ...

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Optimierung 61<br />

Hinzu kommen ergänzende Überlegungen in Bezug auf:<br />

5. h = Höhe <strong>der</strong> Einspeisung über Grund (Erdboden)<br />

6. Erdverluste durch nicht optimale Untergrundkonst<strong>an</strong>ten.<br />

In den folgenden Ausführungen entfällt eine Analyse <strong>der</strong> Elementarstrahlercharakteristik<br />

C E, die 4-Element-Yagi-Antennen des Arrays sind in ihrem Aufbau auf die<br />

Radiowellenlänge optimal abgestimmt und stellen daher in Gleichung (5.1) einen<br />

invariablen Antennenparameter dar.<br />

Die quadratische Struktur des Phased-Arrays Kühlungsborn erlaubt in Anlehnung <strong>an</strong> die<br />

Arraytheorie die Optimierung eindimensional durchzuführen und schließlich auf das<br />

gesamte Array <strong>an</strong>zuwenden.<br />

5.2 Möglichkeiten zur Verringerung <strong>der</strong> Halbwertsbreite<br />

Die Formel zur Berechnung <strong>der</strong> Halbwertsbreite des Arrays<br />

0.<br />

886λ<br />

ϑ 3dB[<br />

rad]<br />

≈ mit L = N⋅<br />

a<br />

(5.2)<br />

L<br />

beinhaltet als Antennenparameter den Elementabst<strong>an</strong>d a sowie die Anzahl <strong>der</strong> Elemente<br />

N. Beide Größen sind umgekehrt proportional zur Halbwertsbreite. Eine Verringerung <strong>der</strong><br />

Halbwertsbreite führt in jedem Fall zu einer Erweiterung <strong>der</strong> geometrischen<br />

Antennenfläche, <strong>der</strong> durch die örtlichen Gegebenheiten Grenzen gesetzt sind.<br />

Während eine Erhöhung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Elemente nur mit hohem technischen Aufw<strong>an</strong>d<br />

realisierbar ist, stellt die Vergrößerung des „Spacings“ eine kostengünstige Alternative dar.<br />

Im folgenden werden beide Möglichkeiten getrennt vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> untersucht. Detaillierte<br />

Richtdiagramme sind im Anh<strong>an</strong>g A-6 und A-7 dargestellt.

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