Die MaRisk VA im Vergleich - ifb AG
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3 <strong>Die</strong> Risikoidentifikation hat in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens zu erfolgen.<br />
7.3.2.2 Risikoanalyse und –bewertung<br />
1 Aufbauend auf den Ergebnissen der Risikoidentifikation erfolgt die Analyse und Bewertung der<br />
Risiken. In Betracht gezogen werden nur Risiken, die bei der Risikoidentifikation erfasst wurden,<br />
unerkannte Risiken bleiben unberücksichtigt. <strong>Die</strong> Risikoanalyse und -bewertung hat grundsätzlich<br />
zu einer qualitativen und quantitativen Einschätzung potenzieller und realisierter Zielabweichungen<br />
sowohl durch die einzelnen Risiken, als auch durch das Gesamtrisiko zu führen. Zusätzlich ist die<br />
potenzielle Zielabweichung grundsätzlich in Abhängigkeit ihrer Risikotreiber zu bewerten.<br />
www.<strong>ifb</strong>-group.com<br />
Entfallen: Risikokennzahlen sind zudem zu <strong>im</strong>plementieren, um<br />
Veränderungen des Gesamtrisikoprofils des Unternehmens<br />
frühzeitig zu erkennen. Eingetretene Risiken sind ex-post<br />
auszuwerten und mit den Ergebnissen der ex-ante vorgenommenen<br />
Risikoanalysen und –bewertungen in regelmäßigen Abständen,<br />
mindestens jedoch einmal jährlich, zu vergleichen.<br />
Entfallen: „Soweit <strong>im</strong> Unternehmen eine interne Risiko-<br />
kapitalanforderung best<strong>im</strong>mt wird, hat die Risikoanalyse und –<br />
bewertung den durch die Geschäftsleitung festgelegten Annahmen<br />
zur Schätzung der Risikokapitalanforderung zu genügen und diese<br />
zu hinterfragen.“<br />
2 <strong>Die</strong> Risikoanalyse soll die identifizierten Risiken ihrer Wesentlichkeit nach und in die vom Unternehmen<br />
vorgegebenen Risikokategorien einordnen. Weiterhin sollte die Risikoanalyse aufzeigen,<br />
welche Bezugsgrößen betroffen sind sowie welche Korrelationen zwischen den identifizierten<br />
Entfallen: „<strong>Die</strong> Tiefe der Risikosegmentierung (z. B. bis hin<br />
zur Risikoart oder einzelnen Adresse) sollte dem Grundsatz<br />
der Proportionalität folgend soweit erfolgen, wie für das<br />
Unternehmen zur Steuerung relevant und mathematisch-<br />
technisch möglich. Nicht <strong>im</strong>mer kann für jedes Risiko ein<br />
Risikotreiber identifiziert werden.“<br />
Entfallen: „<strong>Die</strong>s gilt insbesondere für Unternehmen, die<br />
beabsichtigen, ein internes Modell zu entwickeln.<br />
Unternehmen, die kein internes Modell einsetzen möchten,<br />
sollten sich einen Überblick darüber verschaffen, was neben<br />
den regulatorisch festgelegten Annahmen sowie Analysen/<br />
Bewertungen noch zusätzlich an Annahmen bzw. Analysen/<br />
Bewertungen notwendig ist, um der Geschäftsleitung einen<br />
Überblick über das tatsächlich vorhandene Gesamtrisikoprofil<br />
des Unternehmens zu verschaffen.“<br />
Aufbauend auf der Priorisierung nach Wesentlichkeit sowie der<br />
Einteilung der Risiken nach Risikokategorien und Bezugsgrößen<br />
kann das Unternehmen entscheiden, mit welcher Methodik die<br />
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