Die MaRisk VA im Vergleich - ifb AG
Die MaRisk VA im Vergleich - ifb AG
Die MaRisk VA im Vergleich - ifb AG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.<strong>ifb</strong>-group.com<br />
Risikokultur ist die Kommunikation von Risiken.<br />
Entfallen: „, wobei es den Unternehmen überlassen ist, ob<br />
sie eine offene Kommunikation pflegen oder Anonymität<br />
be<strong>im</strong> Reporting gewährleisten.“<br />
Auch die Schaffung von<br />
Anreizsystemen für die Berichterstattung von Schäden /<br />
Verlusten bzw. die Benennung einer Vertrauensperson, bei der<br />
Schäden / Verluste<br />
Entfallen: „anonym“<br />
gemeldet<br />
werden können, ist z.B. Teil einer gelebten Risikokultur.<br />
Daneben gewährleistet eine gelebte Risikokultur eine schnelle<br />
Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen und verhindert<br />
bzw. begrenzt so Risiken schon vor ihrer Entstehung.<br />
Alle Mitarbeiter haben bei der Erledigung ihres Tagesgeschäfts<br />
risikobewusst <strong>im</strong> Sinne des unternehmensindividuellen<br />
Risikomanagements zu agieren. Dazu ist<br />
insbesondere auch eine angemessene Information des<br />
direkten Vorgesetzten über alle wesentlichen Risiken<br />
erforderlich, so dass dieser eine erste Steuerung dieser<br />
Risiken vornehmen kann. <strong>Die</strong>sem Ansatz liegt die Vorstellung<br />
zu Grunde, dass derjenige, der dem Risiko am<br />
Nächsten ist (z.B. der Vermittler bei Vertragsabschluss<br />
bzw. der Vorgesetzte des Vermittlers), auch den ersten<br />
steuernden und kontrollierenden Einfluss auf dieses<br />
Risiko hat.<br />
Es ist zu gewährleisten, dass aus der Kommunikation von<br />
Risiken den Betroffenen keine Nachteile entstehen. Dabei<br />
bleibt es den Unternehmen belassen, ob es offene<br />
Kommunikation pflegt und diese z.B. mit arbeitsrecht-<br />
40