Gesamtregister - Deutsche Bibliothek Helsinki

ewusst verstärkt; seit 1994 behandelt das Jahrbuch jeweils ein Schwerpunktthema,
das seit 1998 auch durch die Gestaltung des Titelblatts illustriert wird. Eine
weitere Neuerung der letzten Jahre ist die Vorstellung des finnischen literarischen
Werkes und seines Autors, das mit dem jährlich verliehenen renommiertesten
finnischen Literaturpreis, dem Finlandiapreis ausgezeichnet wurde.
Seinen Anfängen getreu geht das Jahrbuch nach wie vor kostenlos an die
Mitglieder des Bibliotheksvereins. Im Schriftentausch oder Abonnement wird
es u. a. an Universitäten und Bibliotheken in zahlreiche Länder versandt. Im
Einzelverkauf ist das Jahrbuch bei der Deutschen Bibliothek in Helsinki (Pohj.
Makasiinikatu 7, FI-00131 Helsinki) erhältlich, wo auch einige ältere Ausgaben
noch vorrätig sind. Das Jahrbuch erfreut sich einer ständig wachsenden Aufmerksamkeit,
ist es doch das einzige Organ mit der oben skizzierten Zielsetzung.
Die ersten Bände des Jahrbuchs enthielten jeweils einen „Rückblick“ auf den
Inhalt der zuvor erschienenen Ausgaben. Angesichts des wachsenden Umfangs
musste jedoch nach einigen Jahren auf den Abdruck dieses kumulierenden Verzeichnisses
verzichtet werden. Das 1993 veröffentlichte Register der Bände 1–25
bildet die Grundlage des vorliegenden Registers 1–32, das gegenüber seinem
Vorgänger um einen jahresweisen Überblick und um ein Verzeichnis der Übersetzer
erweitert wurde. Neue drucktechnische Alternativen ermöglichen künftig
eine häufigere Aktualisierung. Die Herausgeber hoffen, dass dadurch die literarischen
und wissenschaftlichen Beiträge ihrer Publikation in Zukunft noch
leichter zu erschließen sind, so dass das Jahrbuch für finnisch-deutsche Literaturbeziehungen
auch im vierten Jahrzehnt seines Bestehens mit unvermindertem
Engagement am interkulturellen Dialog teilnimmt.
Vorwort zur erweiterten Auflage 2010
Zehn Jahre nach Erscheinen des Registerbandes 1–32 ist eine Aktualisierung
dringend geboten. In diesem Zeitraum sind 10 weitere Jahrbücher mit insgesamt
mehr als 600 neuen Beiträgen erschienen. Insbesondere die Anzahl der Rezensionen
ist – eine Folge des Erfolgs der finnischen Literatur auf dem deutschsprachigen
Buchmarkt – stark gestiegen.
Auch das Jahrbuch selbst hat in den letzten zehn Jahren einige Neuerungen
erlebt. Ab Band 40 (2008) hat es nicht nur eine neue typographische Gestalt
erhalten, sondern wurde auch um eine neue Rubrik erweitert: Im „Gäste-
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