dokumentation_josefstag_2012 - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
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PressesPiegel<br />
Auf dem Sprung ins Berufsleben<br />
Kölner Stadtanzeiger vom 19.3.<strong>2012</strong><br />
Seite 112<br />
Auf dem Sprung ins Berufsleben - Kölner Stadt-Anzeiger<br />
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DIENSTAG, 20. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
KOLPING-BILDUNGSWERK<br />
Auf dem Sprung ins Berufsleben<br />
Von Jan Sting, 19.03.12, 16:55h<br />
Schriftgröße<br />
„Herkunft egal – Ziel klar!“ lautete am Montag das Motto des<br />
Josefstags. Bundesweit hatten katholischen Träger eingeladen, um<br />
Einblick in die Jugendberufshilfe zu geben. Die Kolping-Bildungsstätte<br />
hat in Edelrath ihr Projekt „Sprung-Chance“ eingerichtet.<br />
LEVERKUSEN - Marcel Tykfer hält einen kleinen Vortrag<br />
über die Arbeit der Farbgruppe. Der Aufenthaltsraum ist<br />
mit Wandbildern dekoriert. Es gibt Farbproben, Muster,<br />
Bordüren. Die Gäste der Kolping-Bildungsstätte in<br />
Edelrath hören Marcel gespannt zu – bis irgendwann<br />
klar wird, dass der 23-Jährige eigentlich zu einer ganz<br />
anderen Arbeitsgruppe gehört. Aber die Begeisterung<br />
Das markante „K“ im hat ihn offenbar beflügelt. Sein Interesse gilt auch dem,<br />
Kolping-Logo hat die<br />
was die anderen machen. „Herkunft egal – Ziel klar!“<br />
Metallgruppe geschweißt.<br />
Leiterin Maria Spreitzer lautete gestern das Motto des Josefstags. Bundesweit<br />
begutachtet die<br />
Maßarbeit. (Bild: Ralf hatten die katholischen Träger eingeladen, um Einblick<br />
Krieger)<br />
in die Jugendberufshilfe zu geben. Die Kolping-<br />
Bildungsstätte hat in Edelrath ihr Projekt „Sprung-<br />
Chance“ eingerichtet. Das ist ein niederschwelliges, berufsvorbereitendes<br />
Angebot. Leiterin Maria Spreitzer erklärte, dass vor allem junge Menschen mit<br />
Migrationshintergrund einen hohen Anteil an der Gruppe haben, die nicht mit<br />
einem Ausbildungsplatz versorgt sind. Sie zu integrieren sei das Ziel. Und das<br />
geht offenbar auf. „Die Wurzeln sind nicht wichtig, es ist entscheidend, dass<br />
etwas wächst und gedeiht“, erklärte Monsignore Winfried Motter. Er hat die<br />
jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren in den vergangenen<br />
Monaten mehrfach während ihrer berufsvorbereitenden Aktionen besucht. Er<br />
hob die Gastfreundschaft hervor, mit der sie ihm begegnet seien. Und das von<br />
den Teilnehmern der Berufsvorbereitung zur Feier des Josefstags organisierte<br />
Buffet sprach für sich. Zieltruppe der Sprung-Chance sind Jugendliche, die<br />
benachteiligt sind, Abgänger von Förder-, Haupt- und Gesamtschulen mit und<br />
ohne Schulabschluss. „Der Anteil derjenigen, die keinen Schulabschluss<br />
erworben haben, liegt bei über 50 Prozent“, so Spreizer.<br />
Beim Kolping-Bildungswerk werden die jungen Menschen auf die Anforderungen<br />
des Berufslebens vorbereitet. Eng ist die Zusammenarbeit mit den Leverkusener<br />
Berufskollegs, die die Teilnehmer an zwei Tagen in der Woche besuchen. Im<br />
Geschwister- Scholl-Berufskolleg haben sie die Möglichkeit, einen<br />
Hauptschulabschluss nachzuholen. Finanzielle Unterstützung gibt es von der<br />
Leverkusener Koordinierungsstelle „Ein-Topf“, dem Europäischen Sozialfonds<br />
und dem NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales. Im übrigen Teil<br />
der Woche werden die Teilnehmer in den Werkstattbereichen Metall, Farbe,<br />
Lager/Handel sowie Garten- und Landschaftsbau fachpraktisch von erfahrenen<br />
Ausbildern unterwiesen. Für Marcel Tykfer, der seit Sommer in der<br />
Gartengruppe ist, steht fest: „Das ist der Beruf, in dem ich arbeiten will“. Stolz<br />
stellt er die Bauerngärten vor, die in Kursiefen mit allem angelegt sind, was im<br />
Bergischen Land zu einem Garten gehört. Der Rhabarber sprießt schon.<br />
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Wird Gauck ein Volkspräsident?<br />
Joachim Gauck wurde für seine kurze Antrittsred<br />
mit Lob überhäuft. Die Erwartung ist, dass er ei<br />
Bundespräsident fürs Volk wird. Teilen Sie diese<br />
Meinung?<br />
Ja. Gauck hat als Pfarrer seine Wurzeln an de<br />
Basis. So wird er auch das Amt ausfüllen.<br />
Nein. Gauck hat den Kontakt zur Basis längs<br />
verloren. Er wirkt eitel und elitär.<br />
Die Debatte ist hinfällig. Spätestens seit Wul<br />
ist klar, dass das Amt überflüssig ist.<br />
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