dokumentation_josefstag_2012 - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
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Bistum Trier<br />
„Man wird motiviert, etwas zu tun!“<br />
Eifel Zeitung 13. KW <strong>2012</strong><br />
„Man wird motiviert, etwas zu tun!“ - Bernkastel-Wittlich - WIL - Eifel-Zeitung<br />
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„Man wird motiviert, etwas zu tun!“<br />
Jugendpfarrer Jan Lehmann besuchte Ausbildungspatenschaftsprojekt<br />
in der Realschule plus in Traben-Trarbach<br />
- 28.03.<strong>2012</strong> -<br />
Traben-Trarbach. Ein Jugendpfarrer, fünf Schülerinnen und sechs Schüler<br />
der 9. und 10. Klasse der Realschule plus in Traben-Trarbach, ein<br />
Pastoralreferent, ein Schulsozialarbeiter und drei Mitarbeiter/-innen des<br />
Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. vereint an einem Tisch in<br />
lebhafter Diskussion: Diese nicht alltägliche Situation war Teil der vielfältigen<br />
Aktivitäten anlässlich des Josefstages am 19. März. Jugendliche und Vertreter<br />
der Katholischen Kirche brachte er miteinander ins Gespräch.<br />
„Der Hl. Josef ist Schutzpatron der Arbeiter und Jugendlichen. Der nach ihm<br />
benannte Josefstag der katholischen Kirche richtet in diesem Jahr den Blick<br />
auf Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind“, so<br />
Armin Surkus-Anzenhofer, Pastoralreferent im Dekanat Wittlich, aktiv im<br />
dortigen Ausbildungspatenschaftsprojekt. In den Kreisgebieten Cochem-Zell<br />
und Bernkastel-Wittlich bestehen Ausbildungspatenschaftsprojekte: Frauen<br />
und Männer engagieren sich ehrenamtlich, um Jugendlichen beim Finden<br />
eines Weges in die geeignete Ausbildung behilflich zu sein. Jugendpfarrer Jan<br />
Lehmann nutze den Josefstag, um mit Schülerinnen und Schülern der<br />
Realschule plus in Traben-Trarbach und den beiden pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen der Projekte ins Gespräch zu kommen.<br />
Unter Moderation von Silke Heiseler vom Caritasverband Mosel-Eifel-<br />
Hunsrück e.V., die das Projekt im Dekanat Wittlich pädagogisch begleitet,<br />
berichteten die Schüler/-innen von ihren Berufswünschen und Erfahrungen im<br />
Rahmen dieses Projektes. „Die ehrenamtlichen Paten haben sich in unserer<br />
Klasse vorgestellt“, so Albina, Schülerin der 10. Klasse. So erfuhr sie von den<br />
vielfältigen Hilfen des Patenprojektes. Dazu gehören die Gespräche zwischen<br />
Patin/Pate und ihrem Patenschüler über ihre besonderen Interessen und<br />
Stärken, über ihre Berufswünsche, welche Betriebe für eine Ausbildung in<br />
Frage kommen und wie hier der Kontakt aufgenommen werden kann.<br />
„Ich werde demnächst in einem Betrieb ein Praktikum machen, da ich später<br />
Möbelbauer werden will“, freut sich der 15-jährige Marius. „Durch die<br />
Gespräche mit meinem Paten habe ich herausgefunden, dass mir eine<br />
Ausbildung als medizinische Fachangestellte bestimmt viel Freude bereiten<br />
wird“, berichtet Karina. „Wir haben zusammen Bewerbungen verfasst und<br />
bald werde ich ein Praktikum bei einem Kinderarzt in Wittlich machen“, so<br />
Albina. Und auch Tobias hat durch das Patenprojekt einen „Fuß in der Tür“<br />
zur Ausbildung: „Ich habe mit meinem Paten zusammen gesucht und habe<br />
nun einen Praktikumsplatz im Bereich Mechatronik gefunden.“<br />
Die entstandenen Berufswünsche der Schülerinnen und Schüler sind dabei<br />
vielfältig und reichen von Steuerfachangestellte, Bauzeichner und<br />
Bürokaufmann über Kfz-Mechatroniker, Sozialassistent und Erzieher/-in bis<br />
hin zur Fortführung der Schule mit dem Ziel des Fachabiturs und<br />
anschließendem Studium. Und auch andere Wege rücken ins Blickfeld wie<br />
das mehrfach genannte Freiwillige Soziale Jahr. Bei der Beurteilung des<br />
Ausbildungspatenschaftsprojektes sind sich die Jugendlichen einig: Sie alle<br />
sind zufrieden und können eine Patenschaft nur empfehlen. „Man wird<br />
motiviert, etwas zu tun“, so Shefkija. Und Karina ergänzt: „Wenn neben den<br />
Eltern ein Außenstehender etwas vorschlägt, hört man noch einmal ganz<br />
anders hin“. Nur Positives also, das Jugendpfarrer Jan Lehmann an diesem<br />
Josefstag in Traben-Trarbach erfahren und mitnehmen konnte.<br />
- Artikel aus Eifelzeitung 13. KW <strong>2012</strong> -<br />
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