dokumentation_josefstag_2012 - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
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Pressemitteilungen der KooPerierenden einrichtungen<br />
Bistum Würzburg<br />
Pressemitteilung Pressemitteilung der Kolping Mainfranken GmbH<br />
Eine Bischofsmütze BIschofsmütze als Tischschmuck<br />
Tischschmuck<br />
Kolping-Mainfranken GmbH, Kolpingplatz 1, 97070 Würzburg<br />
Telefon 09 31 / 4 19 99 - 500, Telefax 09 31 / 4 19 99 - 501<br />
ines.kessler@kolping-mainfranken.de, www.kolping-mainfranken.de<br />
Kolping-Mainfranken GmbH, Kolpingplatz 1, 97070 Würzburg<br />
Telefon 09 31 / 4 19 99 - 500, Telefax 09 31 / 4 19 99 - 501<br />
ines.kessler@kolping-mainfranken.de, www.kolping-mainfranken.de<br />
Seite 92<br />
Fachlageristen die weithin unbekannten Facetten ihres Berufsfeldes vor.<br />
er das breite Angebot der Schweinfurter Berufsschule kennen. So stellten angehende<br />
Ines Keßler<br />
Jugendliche erfolgreich eine Ausbildung durchlaufen. Während seines Besuchs lernte<br />
war für eine türkische Familie. Die essen an solchen Tischen am Boden.“<br />
Mit viel Unterstützung, erfuhr der Weihbischof, können auch benachteiligte<br />
arbeiten: „Ich stellte zum Beispiel kürzlich einen niedrigen Tisch aus Ahorn her. Der<br />
das wird er immerhin erreicht haben: Einen Berufsabschluss.<br />
nicht geklappt hatte, entdeckte er, wie viel Spaß es machen kann, kreativ mit Holz zu<br />
Stelle finden wird, ist für den jungen Mann noch ungewiss. Aber sein wichtigstes Ziel,<br />
steht. „Im Juli werde ich mein drittes Ausbildungsjahr beenden.“ Ob er danach eine<br />
wäre es eigentlich gewesen, etwas mit Computern zu machen. Doch nachdem das<br />
Jahre alte Marco Volk, der kurz vor dem Abschluss seiner Lehre als Holzfachwerker<br />
zu werden“, erklärte der 18 Jahre alte Jugendliche aus Bad Brückenau. Sein Traum<br />
wäre ich jetzt wahrscheinlich arbeitslos“, erzählte der aus Gerolzhofen stammende, 21<br />
abschließen wird: „Danach möchte ich ein viertes Lehrjahr anschließen, um Tischler<br />
Jahren waren. Und doch kommen nicht alle beim ersten Anlauf unter. „Ohne Kolping<br />
anbelangt. Er ist zuversichtlich, dass er die Lehre im Sommer mit guten Noten<br />
Berufschancen junger Menschen längst nicht mehr so düster, wie sie noch vor einigen<br />
Höchst motiviert ist Jonas Ouerghi, was seine Ausbildung als Holzfachwerker<br />
Aufgrund der demographischen Entwicklung sind die Ausbildungs- und<br />
als Partner“, unterstrich Weihbischof Boom.<br />
durchzusetzen. „Deshalb brauchen sie einen Verband wie Kolping sowie die Kirche<br />
Schülern zu begegnen. Diesmal lernte er die Förderberufsschule in Schweinfurt<br />
kennen.<br />
verfügen oft nicht über die nötigen Kompetenzen, um sich gegenüber den Behörden<br />
Holz- oder Metallbereich zu finanzieren. Die Eltern der Jugendlichen wiederum<br />
Josefstag am 19. März, um bei Kolping-Mainfranken ausgebildeten Schülerinnen und<br />
die Arbeitsagenturen mitunter, anspruchsvolle Fachwerkerausbildungen im Maler-,<br />
ein: Würzburgs Weihbischof Ulrich Boom. Der nutzte auch heuer wieder den<br />
Anspruch.“ Zum Teil werde der jedoch aus Spargründen unterlaufen. So scheuen sich<br />
Adolph-Kolping-Berufsschule. Plötzlich verstummen die Maschinen. Hoher Besuch tritt<br />
Geschäftsführer von Kolping-Mainfranken: „Darauf haben sie einen rechtlichen<br />
Marco Volk Holzleisten für Türfriese zu. Es ist laut in der Werkstatt der Schweinfurter<br />
emotionalen Problemen zu fördern, darf kein Goodwill sein, betonte Axel Möller,<br />
Schweinfurt. Mit blauen, schalldämpfenden Ohrenschützern ausgestattet, schneidet<br />
Benachteiligte junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten, mit sozialen oder<br />
Weihbischof Ulrich Boom informiert sich am Josefstag über die<br />
Adolph-Kolping-Schule<br />
Gründen sein, warum manche jungen Menschen selbst nicht viel Motivation haben,<br />
einen Beruf zu erlernen.<br />
Eltern sind teilweise seit vielen Jahren arbeitslos. Dies kann einer von mehreren<br />
Eine Bischofsmütze als Tischschmuck<br />
Albrecht-Schüler, Leiterin der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung. Die<br />
so viel Unterstützung, weil sie zu Hause kaum gefördert werden, ergänzte Ulrike<br />
Jugendlichen werden während des ganzen Schuljahres von ihr betreut. Sie brauchen<br />
Pressemitteilung vom 21.03.<strong>2012</strong><br />
Priester: „Da gibt es nicht nur ein Problem. Sondern ein ganzes Bündel.“ Manche<br />
kennen. „Bei manchen Jugendlichen geht es daheim turbulent zu“, erklärte sie dem<br />
Auch Nicoletta Schumann, die als Sozialarbeiterin an der Schule fungiert, lernte Boom<br />
von Köchen in spe schließlich ein schmackhaftes Mahl.<br />
sah Boom beim Entstehen eines Kerzenständers zu. Im Schülercafé erhielt der Gast<br />
Männer an einem großen Plakat mit dem Wappen des Weihbischofs, im Metallbereich<br />
als Tischschmuck gefaltet werden können. In der Farbwerkstatt werkelten junge<br />
Dienstleistungshelferinnen zeigten ihm, wie Servietten in Form einer Bischofsmütze