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"Gute Konjunktur muss Perspektiven verbessern"
http://www.erzbistum-freiburg.de/html/aktuell/aktuell_u.html?&cataktuell=955&m=19781&artikel=16391&stichwort_aktuell=&default=true[19.03.2012 08:32:05]
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"GUTE KONJUNKTUR MUSS PERSPEKTIVEN
VERBESSERN"
Heiliger Antonius, hilf mir bei der Suche nach:
- 18.03.2012 - Erzbischof Zollitsch: Jugendliche mit Problemen gezielt fördern
Bildung +
Erziehung
Freiburg / Mannheim (pef) Mit Blick auf die gute
Konjunktur und die Dynamik am Arbeitsmarkt hofft
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg), dass
Unternehmen in Deutschland nun gezielt mehr
Einstiegsangebote für benachteiligte Jugendliche
schaffen. „Wenn die Lage sich so positiv entwickelt
und Wirtschafts-Forschungsinstitute mit einem
deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und mit
kräftigen Lohnsteigerungen rechnen, sollten sich
auch die Perspektiven junger Leute verbessern, die
bislang Schwierigkeiten beim Einstieg ins
Berufsleben hatten", sagte Erzbischof Zollitsch am
Sonntag (18.) in Freiburg. Besonders benachteiligt
seien nach wie vor junge Migranten: „Sie werden
seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und
haben nachweisbar schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz", erklärte Zollitsch unter
Hinweis auf den bevorstehenden „Josefstag (19.3.).
„Bundesweiter Aktionstag ermutigt zum Handeln: Josef war kein Zauderer"
Mit einem bundesweiten Aktionstag will die
katholische Kirche (in diesem Jahr unter dem Motto:
„Herkunft egal - Ziel klar!") am Montag (19.3.) ein
Zeichen gegen die Benachteiligung von Jugendlichen
setzen, die Probleme am Arbeits- und
Ausbildungsmarkt haben. Kirchliche Einrichtungen
der Jugendberufshilfe leisten hier nach Überzeugung
des Erzbischofs von Freiburg bereits unverzichtbare
Unterstützung. Viele Christen seien hier auch
persönlich engagiert – durch Patenschaften, um
Arbeits- und Ausbildungsplatz-suchende junge Leute
zu begleiten und ihnen mit Fachkenntnissen, Tipps
und Kontakten behilflich zu sein. „Sie folgen dem
Beispiel des heiligen Josef, der kein Zögerer und
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch.
Zauderer war - keiner, der das Anstehende auf die
lange Bank schiebt und erst einmal abwartet, ob sich
die Zeiten vielleicht nicht doch noch ändern", erklärte Erzbischof Zollitsch. Josef habe – wie im
Evangelium nachzulesen ist - sofort gehandelt: „Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des
Herrn ihm befohlen hatte." (Mt 1,24a). Die Kunst des Hörens sei „die Kunst des Christseins".
Christen seien eingeladen, „auf die Stimmen der Zeit zu hören und wachen Herzens die Zeichen
der Zeit zu erkennen und zu deuten." So ermutige der Josefstag dazu, über Josefs Hören und
Handeln nachzudenken – auch wenn es sich nicht mehr um einen gesetzlichen Feiertag handele.
- Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (Speyer), der Vorsitzende der Jugendkommission der
Deutschen Bischofskonferenz, hatte in der katholischen Jugendberufshilfe-Einrichtung „Förderband"
in Mannheim den Startschuss für die bundesweite Aktion „Josefstag" gegeben.
- Der Josefstag ist ein Hochfest der katholischen Kirche, das zu Ehren Josefs am 19. März
begangen wird. Die besondere Verehrung des heiligen Josefs entwickelte sich im Mittelalter: 1870
erklärte Papst Pius IX. Josef zum Schutzpatron der ganzen Kirche. Josef ist nach seinem von der
Bibel überlieferten Beruf als Zimmermann – er gilt als Patron der Arbeiter, insbesondere der
Handwerker. Der „Josefstag" als „Aktionstag" wird organisiert von „arbeit für alle" e.V., einer
Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Arbeitsstelle für
Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und der Bundesarbeitsgemeinschaft
Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS). Der Name Josef (Joseph) stammt aus dem
Hebräischen und bedeutet soviel wie "Gott möge hinzufügen". Dem heiligen Josef sind auch im
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