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PressesPiegel Politikerin und Prälat hobeln und sägen Die Glocke vom 23.3.2012 Seite 138 Politikerin und Prälat hobeln und sägen Lokalnachrichten Blick in die Welt Mediathek Anzeigen Abo- und Leserservice Ratgeber Unterhaltung und Reise Kreis Gütersloh | Kreis Warendorf | Regionales | Lokalsport Lokalnachrichten » Kreis Gütersloh » Gütersloh Politikerin und Prälat hobeln und sägen Gütersloh (eff) - Mit einem Hobel, Schmiergelpapier und einer speziellen Laubsäge haben Ursula Doppmeier, Landtagsabgeordnete der CDU, und Prälat Manfred Kania, Vize-Offizial im Erzbistum Paderborn, im Alltag eher nichts zu tun. Das hat am „Josefstag“ ganz anders ausgeschaut. Im Kolping-Berufsförderungszentrum an der Osningstraße stellten sie zusammen mit Jugendlichen Osterhasen aus Holz her. An diesem bundesweiten Aktionstag wird auf die wichtige Arbeit in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit und der Jugendberufshilfe in katholischer Trägerschaft aufmerksam gemacht. Ursula Doppmeier und Manfred Kania konnten sich an Ort und Stelle von der Wichtigkeit der Einrichtung überzeugen. Konzentration war gefragt, als Ursula Doppmeier ihren Osterhasen an der Dekupiersäge unter den prüfenden Blicken des Auszubildenden Pascal Appel (17) zurecht schnitt. In der Holzwerkstatt, wo in Gütersloh 32 Auszubildende in drei Lehrjahren den Abschluss als Tischler, Holzmechaniker und Holzbearbeiter machen können, nahmen sich Doppmeier und Kania genügend Zeit, um mit den jungen Menschen und den Ausbildern zu sprechen. Und es ging richtig zur Sache. Vom Stück Holz bis zum fertigen Osterhasen mit Stock: Unter den wachsamen Augen und Hinweisen des Tischlermeisters Jürgen Descher ließen der Prälat und die Politikerin zusammen mit ihren Schützlingen die Späne fliegen. „Ich finde es toll, dass die Jungs es von der Pike auf lernen“, sagte Ursula Doppmeier und empfand ihr Endprodukt nach aufregenden Momenten an der Dekupiersäge als „gut gelungen“. Auch Einrichtungsleiter Rainer Palsherm war über den Besuch und die Aufmerksamkeit des Klerus sowie der Politik froh. „Wir haben die christliche Verpflichtung, jeden Menschen mitzunehmen und können es uns nicht leisten, Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen links liegen zu lassen“, sagte er. „Aber auch wir stehen mit unserer Arbeit immer auf dem Prüfstand“, betonte Palsherm. Ursula Doppmeier zeigte sich von der Wichtigkeit der Einrichtung überzeugt. „Wir müssen sie unterstützen, damit wir jungen Menschen den Eingang zum Arbeitsmarkt ermöglichen“, sagte die Landtagsabgeordnete. „Wenn ich erreicht habe, dass jemand mit 20 Jahren einen Beruf erlernt hat, ist das Geld für solche Einrichtungen gut angelegt.“ Zeitung testen e-paper testen Autor und Funktionen Senden Drucken e-paper Benutzername: Passwort: Passwort vergessen Informationen zum e- Meist gelesen M HB Solar geht in die In Eltern vergessen Tocht Typisierungsaktion soll Aus für 14 Schlecker-M Frauentausch: „Wo bist Brandstiftung: Imbiss b 85-jähriger Oelder schw Gütersloher ist ein Held 31-Jähriger in Hamm v Polizei findet Hund mit http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/guetersloh/Politikerin-und-Praelat-hobeln-und-saegen-2d3fca71-1fe6-44fd-9d12-0088ad7414d8-ds[23.03.2012 08:23 Suchen
Kunstprojekt zeigt Zukunft Ruhr-Nachrichten Dortmund vom 21.3.2012 Kunstprojekt mit jungen Migranten Westfälische Rundschau Dortmund vom 21.3.2012 Seite 139
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