WIR 168 - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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Hauptuntersuchung (HU) 57<br />
Abgasuntersuchung (AU) ab 24<br />
Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31<br />
Kultur in der Kreisstadt<br />
Dichterlesungen haben das<br />
kulturelle Profil geschärft<br />
Die Reihe<br />
„Dichterlesungen<br />
in der<br />
Kreisstadt“<br />
wurde geplant<br />
und mit<br />
Informationen<br />
über die<br />
literarisch–bi-<br />
Dr. Dittmar Werner,<br />
ographischen<br />
Gymnasiallehrer in<br />
Hintergrün-<br />
der Kreisstadt und<br />
de der Auto-<br />
Lyriker;<br />
renmoderie- dittmarwerner@aol.com<br />
rend begleitet<br />
von W. Christian Schmitt, dem<br />
Initiator dieser Reihe und Herausgeber<br />
des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Vorstand der Volksbank, insbesondere<br />
Jörg Lindemann, der<br />
die (meisten der) acht Lesungen<br />
durch begrüßende Worte und<br />
Verweise auf deren Absicht<br />
und Idee hinführend einleitete,<br />
erhielt der organisatorische<br />
Rahmen der Lesungen seine<br />
Struktur. Die Schirmherrschaft<br />
über die Veranstaltungen hatte<br />
Kreisstadt-Bürgermeister Stefan<br />
Sauer übernommen.<br />
<strong>Das</strong> interessierte Publikum,<br />
das mit achtzig bis hundertdreißig<br />
Zuhörern die jeweiligen<br />
Lesungen besuchte, bekam ein<br />
literarisches Spektrum zwischen<br />
erzählender Prosa und<br />
Lyrik geboten, das sowohl<br />
von bundesrepublikanisch bekannten<br />
Autoren als auch von<br />
Schreibenden aus dem Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Umland repräsentiert<br />
wurde. Zumeist bot sich den<br />
Anwesenden die Gelegenheit,<br />
neue Texte zu verfolgen oder<br />
Themen aufzunehmen, deren<br />
Entstehungszeit noch nicht lange<br />
zurücklag. Neben den unterschiedlichen<br />
Temperamenten<br />
der Lesenden, die sich „hautnah“<br />
vermittelten, konnte man<br />
vom biographischen Schreiben<br />
bis hin zum fiktionalen Erzählen<br />
in prosaische Potenziale und<br />
lyrische Weltwahrnehmungen<br />
eintauchen. Gerade die Präsentation<br />
etablierter und lokal ansässiger<br />
Autoren bewirkte eine<br />
gespannte Aufmerksamkeit gegenüber<br />
den unterschiedlichen<br />
Persönlichkeiten und deren<br />
Schreibstilen.<br />
Mit den „Dichterlesungen“<br />
haben die Veranstalter und<br />
besonders die Autoren eine<br />
Erwartungshaltung getroffen,<br />
mit der das Publikum erfahren<br />
konnte, dass solch eine litera-