WIR 168 - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • <strong>168</strong> • Dezember 2009<br />
Weihnachtsumfrage 2009<br />
wie Mühlsteine an den Hals gehängt. Damit<br />
diese Umverteilung von unten nach<br />
oben nicht bei uns <strong>im</strong> Kreis fortgesetzt<br />
wird, wünsche ich mir bei der <strong>Land</strong>ratswahl<br />
einen guten Wechsel: Thomas Will<br />
ist der Garant dafür, dass der soziale Ausgleich<br />
nicht der Klientelpolitik geopfert<br />
wird. Persönlich wünsche ich mir vor allem<br />
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für<br />
meine Familie sowie für alle Bürgerinnen<br />
und Bürger unseres Kreises.<br />
Ursula Hammann, <strong>Land</strong>tagsabgeordnete<br />
der Grünen: Politische,<br />
aber auch private Wünsche<br />
und Hoffnungen lassen<br />
mich auf das Jahr 2010 blicken.<br />
Drei politische Wünsche sind<br />
mir dabei besonders wichtig.<br />
Zum einen wünsche ich mir,<br />
dass <strong>im</strong> Interesse der Beschäftigten von<br />
Opel es <strong>im</strong> neuen Jahr endlich zu einer,<br />
auch auf lange Sicht tragfähigen Lösung<br />
kommt, die insbesondere auch die Arbeitsplätze<br />
am Standort Rüsselshe<strong>im</strong> sichern<br />
wird. Zum zweiten wünsche ich mir, dass<br />
trotz Wirtschafts- und Finanzkrise, das<br />
soziale Netzwerk erhalten bleibt, damit<br />
unsere Gesellschaft auch weiterhin eine<br />
solidarische Gesellschaft bleibt, die keinen<br />
Hilfesuchenden durchs Raster fallen lässt.<br />
Zum dritten wünsche ich mir, dass der<br />
Kreis Groß-Gerau zum Vorbild wird <strong>im</strong><br />
Kl<strong>im</strong>aschutz sowie <strong>im</strong> Ausbau der Erneuerbaren<br />
Energien und das Atomkraftwerk<br />
Biblis keine Laufzeitverlängerung erhält.<br />
Horst Gölzenleuchter, Bürgermeister der<br />
Gemeinde Büttelborn: Ich möchte gerne<br />
mit Erwartungen in das Jahr 2010 gehen,<br />
die sich widerspiegeln <strong>im</strong> gemeinsamen<br />
Engagement für unsere Gesellschaft.<br />
Dazu gehört für mich, dass Menschen in<br />
besonders schwierigen<br />
Lebenslagen die notwendige,<br />
auch finanziell<br />
ausreichende Hilfe,<br />
erhalten. Menschen,<br />
die arbeiten, müssen<br />
davon auch leben können. Öffentliche<br />
Finanzmittel sollten ausgleichend wirken<br />
und zuerst das persönliche und öffentliche,<br />
gesellschaftliche Leben an der Basis<br />
garantieren. Auf ein stabiles Fundament<br />
kann man bauen. Dies ist für mich die allererste<br />
Aufgabe des Staates. Solches Handeln<br />
hilft unserer Gesellschaft, schafft<br />
Vertrauen und unsere demokratischen<br />
Strukturen werden gestärkt. Ich wünsche<br />
uns <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> eine gute Zeit. Damit<br />
diese auch kommt, fordere ich auf, sich zu<br />
engagieren, mit zu helfen, dabei zu sein,<br />
wenn der Karren gezogen werden muss.<br />
Herzlichen Dank denen, die in und für<br />
unsere Gemeinschaft bereits aktiv sind.<br />
Günter Schork, <strong>Land</strong>tagsabgeordneter<br />
der CDU:<br />
Für das Jahr 2010 erhoffe<br />
ich mir, dass es<br />
gelingt, die aktuelle<br />
Wirtschaftskrise zu bewältigen<br />
und zu einem<br />
wirtschaftlichen Aufschwung<br />
zu kommen, der Arbeitsplätze sichert.<br />
Besonders wichtig bei uns <strong>im</strong> Kreis<br />
ist Opel. Hier fordere ich GM auf, dafür<br />
zu sorgen, dass die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter bei Opel endlich eine gesicherte<br />
Zukunftsperspektive haben. Persönlich<br />
hoffe ich auf Gesundheit, damit ich auch<br />
in 2010 meinen vielfältigen Aufgaben<br />
nachkommen kann. Politisch wünsche ich<br />
eine hohe Wahlbeteiligung bei der <strong>Land</strong>ratswahl<br />
und einen Erfolg für meine CDU-<br />
Kreisvorsitzende Ursula Kraft.