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Gesamtregister der Schriften des Vereins für ... - Baarverein

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Forstliche Wuchsgebiete und Wuchsbezirke“. – Bd. 52 / S. 206 bis 207. [Darin die<br />

Wuchsgebiete „Baar- Wutach“ und Schwarzwald.]<br />

<strong>Schriften</strong> <strong>des</strong> <strong>Vereins</strong> <strong>für</strong> Geschichte und Naturgeschichte <strong>der</strong> Baar<br />

Band 53 / 2010<br />

Erweitertes Inhaltsverzeichnis / Internet - Fassung<br />

- Hugo Siefert, Notizen zu Otto Rombachs „Roman von <strong>der</strong> jungen Donau“ >Der<br />

standhafte Geometer< (1938). – Bd. 53 / S. 7 bis 34. [Zusatz 1: Unfassende<br />

Betrachtungen zur Donau aus den verschiedensten Blickwinkeln in Kultur und<br />

Wissenschaft. Schwerpunktthemen: Donauquelle und Donauversickerung. Den<br />

angesprochenen Erwägungen zur wirklichen Donauquelle ließen sich noch historische<br />

Landkarten anfügen (siehe z.B. Manfred Reinartz, Villingen-Schwenningen und<br />

Umgebung in alten Karten und Plänen, 1987; darin die ausdrückliche Nennung <strong>der</strong><br />

Donauquelle in zehn Karten von 1538-1718) sowie alte Donaueschinger Stadtpläne<br />

(1793-1937), die den Brigachabschnitt zwischen Donaubach und Breg- Einmündung<br />

ausdrücklich als Donau benennen (erst 1952 „Brigach“ <strong>für</strong> diesen Abschnitt) so wie<br />

auch die „erste Donaubrücke“ in den ältesten Stadtansichten von Donaueschingen von<br />

ca. 1640 und von 1664. – Zusatz 2: Das auf S. 22 abgedruckte Bild „ The source of<br />

the Danube at Donaueschingen“ , das im Beitrag nicht näher als vor 1857 datiert<br />

werden kann, ist eigentlich ein Beiwerk <strong>des</strong> Berichts und eine lange Anmerkung stünde<br />

also nicht in Relation dazu. Da es nun aber gedruckt ist, bietet sich auch an, es näher<br />

zu präzisieren. Das Stadtarchiv Donaueschingen hat einige originale Buchblatt-<br />

Ausschnitte erwerben können (Bildnummern 5501180 bis 182). Es ist <strong>der</strong> seltene Fall<br />

gegeben, eine historische Darstellung praktisch aufs Jahr genau festlegen zu können.<br />

Sie ist 1834 / 35 angefertigt worden. Die Quelle hat die runde filigrane Eisengitter-<br />

Umrandung, die im Rahmen <strong>des</strong> Schloß-Umbaus 1825/28 entstanden ist. [Siehe dazu<br />

das hier in den Erweiterten Inhaltsverzeichnissen / Internetfassung beigegebene Bild *<br />

in <strong>der</strong> Ergänzung zum Aufsatz von Erich Willmann über den Bildhauer Adolf Heer in<br />

Bd. 53 / S. 81 bis 98.] Links im Bild das neue doppelstöckige Orangeriegebäude von<br />

1833 / 34, das an Ort und Stelle den vormaligen einstöckigen Bau von 1731 / 32<br />

ersetzt hat. Die im Textrelikt genannte frühere Einwohnerzahl von 2.000 vor zwanzig<br />

Jahren deutet auf etwa 1815, die „jetzige“ Zahl von 3.023 trifft sowohl auf 1830 als<br />

auch auf 1833 zu, womit das Buch ziemlich genau 1835 erschienen sein dürfte. Die<br />

Darstellung ist also „brandneu“, übrigens noch aktueller als <strong>der</strong> Text, in dem die<br />

Donauquelle noch mit <strong>der</strong> alten rechteckigen Ummauerung vorgestellt wird. Ganz<br />

genau genommen ist es die Ansicht bis zum Bau <strong>der</strong> Kirchenstützmauer 1844. Da<br />

diese aber in <strong>der</strong> Ostansicht, also vom Schloßplatz her, zu allermeist von Bäumen und<br />

Strauchwerk völlig verdeckt ist, ist die Zäsur 1844 höchst selten in solchen<br />

Darstellungen auszumachen. Die luftige filigrane Umrandung bestand bis 1875. Es<br />

wird im Beitrag angemerkt, daß dieses Bild auch im historischen Bildband von Willi<br />

Hönle, den Abschnitt 1875 bis 1935 umfassend, aufgenommen ist. Ginge man rein<br />

nach dem Datum <strong>der</strong> Anfertigung (eben 1834 / 35), würde diese Zeichnung nicht in<br />

den abgesteckten Zeitrahmen passen. Da diese lokale Gestaltung aber grundsätzlich<br />

so bis zum nächsten Umbau <strong>der</strong> Donauquelle Bestand hatte, gilt diese Ansicht noch<br />

„letztmalig <strong>für</strong> 1875“.]<br />

- Wolf-Ingo Seidelmann, Pläne zum Bau einer Eisenhütte auf <strong>der</strong> Baar (1938 bis<br />

1940). – Bd. 53 / S. 35 bis 58. [Darin Doggererz Bergbau GmbH (DBG) in Blumberg,<br />

ein Gemeinschaftsbetrieb <strong>der</strong> Saarhüttenwerke zur Verhüttung einheimischer,<br />

badischer Eisenerze. DGB 1939 eingebracht in die da gegründete Doggererz AG<br />

(DAG). Fortsetzung <strong>des</strong> Aufsatzes von Bd. 41 / S. 44 bis 83.]<br />

- Werner Fischer, Peter Kempter, Renate Keusen, Antonia Reichmann, Die<br />

Verenakapelle in Bachzimmern – unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung ihrer<br />

Wandmalereien [erster Teil]. – Bd. 53 / S. 59 bis 80. [Von alters her Fürstenbergischer

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