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Spielzeitheft 2011/12 - Theater Ingolstadt

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ZUGABE! im Jungen <strong>Theater</strong><br />

Junge Oper<br />

Das Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong> ist ein reines Schauspielhaus. Oper<br />

und Ballett werden als Gastspiele von anderen <strong>Theater</strong>n eingeladen,<br />

um das <strong>Theater</strong>angebot in der Stadt zu erweitern. So bekommen<br />

die theaterinteressierten Bürgerinnen und Bürger tatsächlich ein<br />

facettenreiches und umfassendes Angebot aus allen Sparten.<br />

Eins aber fehlt: Kinder und Jugendliche haben keine Gelegenheit, mit<br />

der Oper, mit dem gesungenen Wort, in Berührung zu kommen.<br />

Die Erfahrung, Gefühle nicht nur sprachlich oder nonverbal ausdrücken<br />

zu können, sondern eben auch durch Musik und Gesang ist für die<br />

ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit von großer Bedeutung.<br />

Kunst wird als etwas erfahren, das eigene Nöte, Ängste, Freuden,<br />

Wünsche und Fantasien in individueller Weise zum Ausdruck bringen<br />

kann. Musik und Gesang bereichert, verzaubert und öffnet den Geist<br />

für alle Sinne. Junge Oper begegnet jungen Menschen auf Augenhöhe!<br />

Das Stadttheater wird sukzessive ein Angebot »Junge Oper« aufbauen.<br />

Kooperationen mit dem Georgischen Kammerorchester und<br />

<strong>Theater</strong>n, denen ebenfalls »Junge Oper« ein Anliegen ist, werden das<br />

Musiktheaterspektrum in <strong>Ingolstadt</strong> deutlich erweitern!<br />

Das geht nicht von heute auf morgen. Und es wird sich ohne Sponsoren<br />

und bürgerschaftliches Engagement nicht realisieren lassen.<br />

»Junge Oper« braucht einen langen Atem. »Junge Oper« braucht tat -<br />

kräftige Unterstützer. »Junge Oper« braucht »Freunde«! Werden<br />

Sie Mitglied im »Freundeskreis JUNGE OPER«! Näheres unter<br />

info.theater@ingolstadt.de oder (08 41) 305 47 232<br />

In der Spielzeit <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> zeigt das Stadttheater im Kleinen Haus die<br />

Kammeroper »Pimpinone« von Georg Philipp Telemann für alle<br />

Zu schauer ab 15 in einer Inszenierung von Knut Weber. Diese Inszenierung<br />

ist eine Übernahme vom Badischen Staatstheater Karlsruhe.<br />

mini Short Cuts<br />

Tanztheater, Tanz und Performance für Kinder und die ganze Familie<br />

»Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren!« (Pina Bausch)<br />

Eine stumme Dame geht über die Bühne. Langsam. Fast schwebend.<br />

Wer ist sie? Was macht sie? Eine Wand schiebt sich von rechts in die<br />

Szenerie und eine weiße Figur kugelt hervor. Dann vier trippelnde<br />

Fußpaare, dort eine Hand, hier ein Arm, Beine, Schultern, Knie, Bäuche,<br />

Rücken, Körper. Tanz hat seine eigene Sprache ohne Worte, Körper<br />

werden zu Geschichtenerzählern.<br />

Nach einem Dutzend Folgen im Kleinen Haus steht die Reihe Short<br />

Cuts für Zeitgenössischen Tanz und Experiment, aktive Tanzkünstler<br />

haben in <strong>Ingolstadt</strong> eine Szene etabliert, überregionale und internationale<br />

Gäste die Abende bereichert.<br />

mini Short Cuts öffnet einen Raum für Bewegung, Pantomime,<br />

Fantasiegeschichten, Körperexperimente, theatrale Fingerübungen,<br />

Geräusche, Farben und Musik für ein junges Publikum und wird<br />

so zum Testballon für andere <strong>Theater</strong>formen.<br />

Begleitend werden Performance- und Bewegungs-Workshops für<br />

Kinder angeboten.<br />

Werkstatt /Junges <strong>Theater</strong>

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