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96. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e. V ...

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Methods. HE-gefärbte Schnittpräparate und pathologische Befunde von<br />

42 archivierten Hysterektomie-Präparaten von Tumorfällen mit <strong>der</strong><br />

Diagnose eines ZAK, wurden bezüglich zervikaler Vorläuferläsionen<br />

(ZVL) und Befall des unteren Uterinsegments (UUS) reevaluiert. An<br />

ZVL−/UUS+ Fällen wurde eine PCR-Analyse <strong>für</strong> HPV-DNA durchgeführt.<br />

Fälle mit ZVL+/− und UUS-, und UUS+/ZVL+ Fälle, sowie<br />

UUS+/ZVL−/HPV+Fälle wurden als primäre ZAK klassifiziert. UUS+/<br />

ZVL−/HPV-Fälle wurden als UUSK reklassifiziert. Repräsentative Tumorschnitte<br />

wurden mittels standardisierter, automatisierter Methoden<br />

<strong>für</strong> MLH1, MSH2, PMS2 und MSH6 gefärbt. Vollständig fehlende Expression<br />

eines MMRP in Tumorzellen bei positiver interner Kontrolle<br />

im Normalgewebe wurde als Verlust <strong>der</strong> Proteinexpression gewertet.<br />

Expressionsprofile primärer ZAK und UUSK wurden verglichen und<br />

korreliert (Fisher-Exakt-Test). Zusätzlich wurden alle Tumoren <strong>für</strong> ER,<br />

Vimentin, CEA und p16 gefärbt.<br />

Results. 37 Fälle wurden als primäre ZAK klassifiziert (37/42; 88.1%),<br />

davon waren 27 UUS−, 8 UUS+/ZVL+ und zwei UUS+/ZVL−/HPV+-<br />

Fälle. Fünf UUS+/ZVL−/HPV−- Fälle (5/42; 11.9%) wurden als UUSK<br />

reklassifiziert. Die MMRP Expression war in sämtlichen primären ZAK<br />

erhalten (37/37; 100%). In vier von fünf UUSK (4/5; 80%) zeigte sich ein<br />

Expressionsverlust von mindestens einem MMRP (p

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