Revista 25 aniversario - eoi de salamanca - Junta de Castilla y León

Es evidente que no se trata de hacer simples
traducciones de palabras y frases, sino de comprender
las expresiones, las costumbres, el tipo de humor y los
gestos más sutiles. De hecho, para entender una
sociedad con sus hábitos y cultura es indispensable
conocer todas sus formas de comunicación.
En un nivel más profundo, se puede decir que si
sabemos leer entre líneas un idioma podemos rastrear la
historia de un pueblo. En la lengua están contenidas las
marcas del tiempo y de las civilizaciones. Prefijos,
sufijos, palabras enteras importadas de otros pueblos,
todo nos da indicios de los caminos por donde ha pasado
y de las diversas influencias que ha sufrido a lo largo
del tiempo. España, con sus cuatro lenguas oficiales, es
un buen ejemplo de lo que hacen con un idioma el
tiempo y las mezclas.
La banda sonora de un viaje está, por lo tanto, hecha
no sólo de las canciones locales, sino de todo lo que
contiene la lengua del país, como una conversación en
un café o un encuentro casual en la calle. Dominar el
idioma del lugar donde se está permite a uno
introducirse de forma más completa en el contexto
general y dejar de ser un simple espectador para
participar de la vida como uno más en cualquier
momento. Más que de comunicarse en otra lengua se
trata de abrirse a un mundo distinto que se nos presenta
e invita a vivir de una forma totalmente nueva.
*animar a tu equipo (se ha dejado la palabra en
portugués por considerarla más expresiva)
Iara Ovádia Santos, brasileña,2º NI Español
Der Dieb vom Tannenhof
Im Dezember entschied sich eine Gruppe von
Leuten, die Weihnachtsferien in einem kleinen
Landhaus, genannt “Der Tannenhof”, zu verbringen.
Die Gäste waren das Ehepaar Bluntschli aus der
Schweiz, Frau Svoboda und Herr Dolezal aus Wien,
das Ehepaar Cremer aus Berlin, die Schwestern
Adelheid und Edelhard Schulze aus München, und der
schlaue Privatdetektiv und Stammgast Alfred
Endrikat. Die Eigentümer des Hauses waren das
Ehepaar Wurmdobler.
Frau Wurmdobler, und dementsprechend “der
Tannenhof”, war berühmt für ihre Plätzchen. Trotzdem
sagte die Eigentümerin dem Detektiv am zweiten
Dezember, dass ihr Rezeptbuch gestohlen worden war
und sie nicht backen konnte. In diesem Moment began
Herr Endrikat seine Nachforschungen, um den Dieb
zu finden und das Rezeptbuch wiederzuerlangen.
Die ersten Verdächtigen waren das Ehepaar
Bluntschli. Sie hatten eine Keksfabrik und brauchten
ein neues und gutes Rezept, das ihr Geschäft belebte.
Später misstraute der Detektiv den Kollegen
Svoboda und Dolezal. Die beiden waren Antiquare
und beschäftigten sich mit dem An - und Verkauf von
Büchern.
Nachdem der Detektiv gesehen hatte, dass Adelheid
Schulze Frau Wurmdoblers Schreibtisch durchsuchte,
bewachte er sie und spähte sie aus. Hinterher fand er
heraus, dass ihr wahrer Familienname Peschkendorff
war.
Gleichzeitig verschwanden mehrere Dinge im Hof,
zum Beispiel ein kleiner Knopf, zwei Löffel vom
Frühstücksbuffet oder Toilettenpapier. Zum Schluss
fanden Herr Endrikat und Frau Wurmdobler, dass
dieser Dieb Herr Cremer war. Er war krank; er war
Kleptomane. Deshalb gab er die Dinge zurück und
Frau Cremer riet ihm, mit einer Therapie zu beginnen.
Am 18. Dezember fand Herr Endrikat die beste und
endgültige Spur. In der Dorfwirtschaft sprach er mit
der alten Wirtin und fand die wahre Geschichte des
Rezeptbuches heraus.
Frau Wurmdobler zufolge gehörte das Rezeptbuch
der Urgroßmutter ihres Mannes, Anastasia
Wurmdobler, die Meisterbäckerin gewesen war.
Trotzdem war Anastasia bloß die Küchenhilfe beim
königlich-bayerischen Hofbäcker, Fritz von
Peschkendorff, der ein Vorfahr der Schwestern
Schulze war.
Mit allen diesen Spuren fand Herr Endrikat das
Rezeptbuch und den Dieb. Er versammelte die Gäste
und das Ehepaar Wurmdobler im Esszimmer, um seine
Folgerungen darzulegen. Der Detektiv folgerte, dass
Anastasia die Diebin war. Als Fritz von Peschkendorff
starb, stahl sie dem königlichen Hofbäcker das
Rezeptbuch und entschied sich, dass das Buch das
Familienvermögen der Wurmdoblers wäre.
Deshalb gab Herr Endrikat den Schwestern Schulze,
oder besser gesagt Peschkendorff, das Rezeptbuch
zurück.
MªJosé 2ºA NI Alemán (Version aus einem
Märchen vom Hueber Verlag. Zeichnung: Gisela
Specht) (Idee und Namen: Franz Specht)