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Libretto de la saison 2011-2012 - Société des Concerts de Fribourg

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Die Sopranistin Sarah Wegener<br />

Die britisch-<strong>de</strong>utsche Sopranistin Sarah Wegener studierte bei Prof. Bernhard Jaeger-Böhm<br />

in Stuttgart. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung im Jahre 2006<br />

setzte sie ihr Studium in <strong>de</strong>r K<strong>la</strong>sse für Liedgestaltung von Prof. Cornelis Witthoefft<br />

fort und gewann 2007 <strong>de</strong>n 1. Preis <strong>de</strong>s Internationalen Max-Reger-Wettbewerbs<br />

für Lied-Duo in Wei<strong>de</strong>n.<br />

Ihr „Silbersopran von Strauss'schen Dimensionen“ (orpheus international) ließ sie<br />

binnen kurzer Zeit zu einer international gefragten Interpretin wer<strong>de</strong>n, die an prominenten<br />

Stationen zu Gast ist, u. a. bei Festivals wie <strong>de</strong>r Salzburger Biennale, <strong>de</strong>m<br />

Bachfest Leipzig und La folle journée in Nantes, in <strong>de</strong>r Tonhalle Düsseldorf, De<br />

Singel Antwerpen, Konzerthaus Berlin und <strong>de</strong>r Opéra Garnier Paris.<br />

Der Komponist Georg Friedrich Haas widmete Sarah Wegener seinen Lie<strong>de</strong>rzyklus<br />

„…wie stille brannte das Licht“ (2009), ein für <strong>de</strong>n enormen Tonumfang Sarah<br />

Wegeners und ihre außergewöhnliche Fähigkeit <strong>de</strong>r mikrotonalen und spektralen<br />

Intonation „maßgeschnei<strong>de</strong>rtes“ Werk.<br />

Die Swiss Chamber Soloists<br />

Zur Jahrtausendwen<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>r Swiss Chamber Soloists ein<br />

Kammerensemble ins Leben gerufen, welches führen<strong>de</strong> Interpreten aus allen Lan<strong>de</strong>steilen<br />

<strong>de</strong>r Schweiz mit renommierten Gästen aus <strong>de</strong>m Aus<strong>la</strong>nd für anspruchsvolle<br />

Kammermusikprojekte zusammenführt. Auf Initiative <strong>de</strong>r drei künstlerischen<br />

Leiter Jürg Dähler (Zürich), Daniel Haefliger (Genf) und Felix Renggli (Basel)<br />

wur<strong>de</strong>n für die Konzerte <strong>de</strong>s in flexibler Besetzung spielen<strong>de</strong>n Ensembles im Jahr<br />

1999 die Swiss Chamber <strong>Concerts</strong> geschaffen, <strong>de</strong>r erste nationale Konzertzyklus<br />

für Kammermusik mit festen Konzertreihen in Basel, Genf, Lugano und Zürich.<br />

Das Repertoire <strong>de</strong>r Swiss Chamber Soloists erstreckt sich vom Barock, auch auf<br />

historischen Instrumenten gespielt, bis hin zur Mo<strong>de</strong>rne, wobei viele <strong>de</strong>r jüngsten<br />

Stücke eigens für das Ensemble geschrieben wur<strong>de</strong>n und ihm gewidmet sind. Beste<br />

Kritiken, Konzerttourneen in Europa, Asien und Australien sowie CD-Einspielungen<br />

und Rundfunkaufnahmen belegen <strong>de</strong>n erstk<strong>la</strong>ssigen Ruf dieses renommierten<br />

Schweizer Ensembles.<br />

Heinz Holliger, Oboist, Komponist und Dirigent<br />

1939 in Langenthal geboren, studierte Heinz Holliger bereits als Gymnasiast am<br />

Berner Konservatorium neben <strong>de</strong>m Oboenspiel bei Émile Cassagnaud auch Komposition<br />

bei Sándor Veress. 1959 erhielt er <strong>de</strong>n Ersten Preis als Oboist am internationalen<br />

Genfer Wettbewerb, im darauffolgen<strong>de</strong>n Jahr ebenso in Mün chen. Damit<br />

begann seine Karriere als international gefeierter Oboist, für <strong>de</strong>n auch zahlreiche<br />

neue Werke komponiert wur<strong>de</strong>n, unter an<strong>de</strong>rem von Hans Werner Henze, Krzysztof<br />

Pen<strong>de</strong>recki, Győrgy Ligeti, Elliott Carter, Witold Lutos<strong>la</strong>wski, Karlheinz Stockhausen<br />

und Luciano Berio<br />

1962-1963 setzte er seine Studien in Paris bei Pierre Pierlot (Oboe) und Yvonne<br />

Lefébure (K<strong>la</strong>vier) fort. Daneben studierte er von 1961 bis 1963 Komposition am<br />

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