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FFT-Katalog 2017

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Film t Mie + FILM UND MUSIK<br />

Au Bonher s ams<br />

Paradies der Damen<br />

Paris 1930. Nach dem Tod ihres Vaters reist Denise in die Stadt<br />

zu ihrem Onkel. Sein Stoffladen steht kurz vor dem Ruin, als<br />

gegenüber das Paradies der Damen eröffnet – eines der Kaufhäuser,<br />

die den Einzelhandel zerstören. Denise fängt dort als<br />

Mannequin an und verliebt sich in den Besitzer. Die Idylle hält<br />

jedoch nicht lang: Denise’ Cousine stirbt, und ihr Onkel stürmt<br />

wutentbrannt mit einer Waffe ins Paradies der Damen. DRAMA<br />

»Der Film schildert die ganze Dramatik des Fortschritts mit<br />

einer unendlich sympathischen Schlichtheit. Die Diversität der<br />

Szenen, der dekorative Reichtum – all das macht aus diesem<br />

Film ein originelles, bedeutendes Werk. Ein soziales Zeitgemälde,<br />

gezeichnet mit großer Sorgfalt und erstaunlicher Poesie.«<br />

Lucie Derain<br />

Paris, 1930. Après la mort de son père, Denise part en ville chez son<br />

oncle. Le magasin de vêtements de celui-ci manque de tomber en<br />

ruines lorsque le Paradis des dames - l’un des grands magasins qui<br />

anéantissent les petits commerces - ouvre juste en face. Pourtant,<br />

Denise commence à y travailler comme mannequin et tombe amoureuse<br />

du propriétaire. L’idylle ne dure pas : la cousine de Denise<br />

meurt et l’oncle de cette dernière débarque comme une furie au<br />

Paradis des dames avec une arme. DRAME<br />

« Le film décrit tout le drame du progrès dans une sobriété infiniment<br />

sympathique. La diversité des scènes, la richesse des décors…<br />

tout cela fait de ce film une œuvre originale et remarquable. Une<br />

fresque sociale, peinte avec grand soin et d’une étonnante poésie. »<br />

Lucie Derain<br />

TÜ: Sparkassen Carré<br />

Tag Fr 03 | 20.00<br />

Eintritt: 12,50 € ermäßigt 10 €<br />

KSK-Kunden 2,50 € Rabatt<br />

S: Literaturhaus<br />

Tag Sa 04 | 20.00<br />

Eintritt: 12 € ermäßigt 10 €<br />

Mitglieder Literaturhaus 6 €<br />

Frankreich 1930<br />

85 Min. | OmdU<br />

Regie Julien Duvivier<br />

Da sich der 1896 geborene Julien Duvivier<br />

Texte schlecht merken konnte, widmete<br />

er sich nach seiner Schauspielausbildung<br />

der Regie – zunächst beim Theater, später<br />

beim Film. Er gilt als Hauptvertreter des<br />

poetischen Realismus und war 1959 Mitglied<br />

der Jury bei den Filmfestspielen von Cannes.<br />

Buch Noël Renard (nach Émile Zola)<br />

mit Dita Parlo, Ginette Maddie, Andrée<br />

Brabant, Nadia Sibirkaia<br />

Kamera André Dantan, René Guichard,<br />

Emile Pierre, Armand Thirard<br />

Produzent Charles Delac, Marcel Vandal<br />

Produktion Le Film d’Art<br />

Filmographie (selektiv)<br />

1967 Mit teuflischen Grüßen<br />

1962 Das brennende Gericht<br />

1951 Unter dem Himmel von Paris<br />

Weltvertrieb<br />

Lobster Films<br />

www.lobsterfilms.com<br />

Foto: Lobster Films<br />

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