Departement I - Gemeinde Davos
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<strong>Departement</strong> I Präsidialdepartement<br />
aktualisiert. Damit wurden gemäss dem Beschluss<br />
des Kleinen Landrates laufend alle Systeme auf das<br />
neue CI/CD der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Davos</strong> angepasst.<br />
Projekt ERWEB<br />
Die notwendige Erneuerung der Webseite der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Davos</strong> musste aus Kapazitätsgründen auf<br />
2011 verschoben werden. Im Projekt werden Standardsysteme<br />
zum Einsatz kommen, welche neben der<br />
Benutzerfreundlichkeit und der Behindertengerechtigkeit<br />
vor allem auch die Funktionen für eine einfache<br />
und effiziente Kommunikation mit dem Bürger und der<br />
Wirtschaft gemäss den eGovernment-Richtlinien des<br />
Bundes ermöglichen. Es wird auch abgeklärt, inwieweit<br />
die Einführung der SuisseID notwendig und sinnvoll<br />
sein wird.<br />
Beispiel SuisseID<br />
Die verschiedenen, heute noch separat im Einsatz<br />
stehenden Webauftritte einzelner <strong>Gemeinde</strong>betriebe<br />
oder von durch die <strong>Gemeinde</strong> hauptsächlich finanzierten<br />
Betrieben werden, wo sinnvoll, in den Webauftritt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Davos</strong> integriert. Mit der Erneuerung<br />
des Webauftritts wird dann auch der Webauftritt gemäss<br />
den neuen CI/CD–Vorgaben der <strong>Gemeinde</strong> aufgebaut<br />
sein.<br />
Projekt Netzwerk Kongresszentrum<br />
Im Zusammenhang mit der Erweiterung des Kongresszentrums<br />
<strong>Davos</strong> musste ein neues Netzwerk geplant<br />
und umgesetzt werden. Beim Projekt wurde ein<br />
spezielles Augenmerk darauf gelegt, dass die neuen<br />
Systeme des Neubaus optimal mit den Systemen der<br />
bestehenden Gebäudeteile funktionieren. Zusätzlich<br />
sollen aber die verschiedenen Häuser auch unabhängig<br />
voneinander funktionieren können. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt war die Flexibilität und die Skalierbarkeit<br />
der Systeme, um den sehr breiten Anforderungen der<br />
verschiedenen Kongresskunden möglichst effiziente<br />
und kostengünstige Lösungen anbieten zu können.<br />
16<br />
Nach einer intensiven Evaluationsphase mit vielen<br />
Optimierungen konnte ein Netzwerk aufgebaut werden,<br />
welches die Grundanforderungen erfüllt und sehr<br />
flexibel umgebaut und vergrössert werden kann. Das<br />
gesamte Netzwerk besteht aus den notwendigen Aktivkomponenten<br />
für das Netzwerk und für die Sicherheit<br />
sowie aus einem neu aufgebauten Wireless-LAN.<br />
Mit den Systemmonitoring- und Systemmanagement-<br />
Werkzeugen kann das Betriebsteam des Kongresszentrums<br />
effizient alle Systeme überwachen, konfigurieren<br />
und sie so gemäss den Anforderungen anpassen.<br />
Die einzelnen Netzwerkteile und funktionen können<br />
flexibel als Gesamtpaket oder als Einzellösungen angeboten<br />
werden, was dem Betreiber viele Möglichkeiten<br />
eröffnet. Durch den Einsatz von Standardkomponenten<br />
wird der Betrieb in Zukunft vereinfacht, da das<br />
entsprechende Know-How vorhanden ist und so Synergien<br />
genutzt werden können.<br />
Systemerneuerungen und Updates<br />
Wie bereits in den Vorjahren mussten auch im vergangenen<br />
Jahr die Hauptanwendungen der Verwaltung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Davos</strong> einmal bis teilweise mehrmals<br />
auf den neuesten Stand gebracht werden. Anpassungen<br />
von Bund und Kanton erforderten dies. Um die<br />
Speicheranforderungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Davos</strong> auch<br />
künftig erfüllen zu können, insbesondere auch für die<br />
anstehenden Migrationen und Updates auf die neuen<br />
Betriebssysteme und deren Anwendungen, wurde die<br />
Serverinfrastruktur und das Speichersystem SAN erweitert.<br />
So können 2011 die ersten Migrationen auf die neuen<br />
Betriebssysteme umgesetzt und kostengünstige Anwendungsmigrationen<br />
gewährleistet werden.<br />
Um bei Stromausfällen den Betrieb sicherzustellen<br />
bzw. die ICT-Infrastruktur kontrolliert abstellen zu können,<br />
um grössere Schäden und Ausfälle zu verhindern,<br />
wurde eine neue USV-Anlage eingebaut.<br />
Für die Abteilungen der Kreisverwaltung wurden 2010<br />
diverse Systeme ergänzt oder neue Systeme aufgebaut<br />
und eingeführt. Die letzten Arbeiten wurden dabei<br />
im Januar 2011 abgeschlossen. Durch die Einführung<br />
dieser neuen Systeme konnten Arbeitsplätze der<br />
Kreisverwaltung in <strong>Davos</strong> gesichert werden.