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AbwAsser<br />

2<br />

entwicklung der Zulauffrachten zu den Kläranlagen<br />

gesunken und liegt mit 10 Mio. m³ unter<br />

dem 30-jährigen Mittel von 78,99 Mio. m 3 .<br />

Für diese Differenz sind vor allem wassersparmaßnahmen<br />

industrieller einleiter<br />

oder betriebsaufgaben sowie sparmaßnahmen<br />

im privaten bereich in den letzten<br />

Jahren die Ursache. Des weiteren wurde<br />

weniger Niederschlagswasser behandelt.<br />

Der Gesamtniederschlag ist gegenüber<br />

dem Vorjahr fast identisch, allerdings war<br />

die regenintensität erheblich geringer,<br />

so dass insgesamt weniger Abwasser auf<br />

den Anlagen behandelt werden musste.<br />

98,35 % des zufließenden Abwassers wurden<br />

mechanisch, biologisch und chemisch<br />

behandelt. Der Anteil des in regenüberlaufbecken<br />

nur mechanisch gereinigten<br />

Abwassers hat sich gegenüber dem Vorjahr<br />

wiederum halbiert. Der mechanisch<br />

und biologisch behandelte Anteil beträgt<br />

nur 0,24 %.<br />

stroMVErBrAuCH und<br />

niEdErsCHLAgsHÖHEn<br />

Die Menge des behandelten Abwassers aus<br />

Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben<br />

ist auf dem Vorjahresniveau geblieben.<br />

bei einem Anschlussgrad von ca. 99 % an<br />

die Kläranlage sind nur noch geringfügige<br />

schwankungen in der Abwassermenge zu<br />

erwarten. Darüber hinaus wurden auf den<br />

Anlagen in Mönchengladbach-Neuwerk,<br />

Geldern, Goch und Kevelaer-weeze Abwässer<br />

und schlämme aus der Abwasservorbehandlung<br />

von Gewerbebetrieben mitbehandelt,<br />

die mengenmäßig jedoch nur eine<br />

untergeordnete bedeutung besitzen.<br />

Die Zulauffrachten der Kläranlagen - bezogen<br />

auf die relevanten Parameter Csb,<br />

bsb 5 und P ges - variieren gegenüber den<br />

Vorjahren im üblichen rahmen, mit<br />

Ausnahme bei dem Parameter stickstoff<br />

(N Kj. ). während sie für den Csb (4,4 %) und<br />

bsb 5 (0,38 %) steigen, nimmt der Phosphor<br />

hingegen um 1,2 %-Punkte ab. Der<br />

überproportionale Anstieg des stickstoffs<br />

(+ 7,62 %) wird vor allem durch die Kläranlage<br />

Mönchengladbach-Neuwerk verursacht.<br />

Nach dem Hintergrund wird derzeit<br />

geforscht.<br />

Die reinigungsleistung der Kläranlagen ist<br />

trotz der geringeren Zulauffracht, die sich<br />

allerdings in den letzten Jahren manifestiert<br />

hat, stabil. bei der Auswertung der<br />

eliminierten schadeinheiten (Csb, N anorg<br />

und P ges ) zeigt sich, dass der in 2009<br />

erreichte bisherige spitzenwert (95,2 %)<br />

im berichtszeitraum noch verbessert und<br />

somit ein neuer spitzenwert von 95,7 %<br />

erreicht wurde. Die eliminationsrate liegt<br />

für den Csb bei 95,9 %, für den stickstoff<br />

bei 91,0 % und beim Phosphor bei 93,2 %.<br />

entwicklung der Ablauffrachten und der Abbauleistung<br />

(bezogen auf schadeinheiten = se)

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