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AbwAsser<br />
4<br />
1) bezogen auf das Kalenderjahr 2) Hochrechnung<br />
reststoffanfall 2008 2009 2010 2011 2012<br />
Klärschlamm Volumen (m³) 85.863 86.415 76.591 81.464 80.772<br />
Masse (t Ts) 19.961 20.206 17.423 20.658 17.761<br />
Tr-Gehalt (%) 23,2 23,4 22,8 25,4 22,0<br />
rechengut Masse (t) 2.300 2.450 1.848 1.699 1.607<br />
sandfanggut Masse (t) 2.500 2.350 2.425 2.120 2.006<br />
Energie- und Hilfsstoffverbrauch<br />
elektrische energie<br />
(Mio. kwh) 1)<br />
46,58 46,50 46,38 46,40 2) 46,00 2)<br />
2008<br />
2010<br />
2012<br />
85.863<br />
76.591<br />
80.772<br />
19.961<br />
17.423<br />
17.761<br />
23,2<br />
22,8<br />
22,0<br />
2.300<br />
1.848<br />
1.607<br />
2.500<br />
2.425<br />
2.006<br />
46,58<br />
46,38<br />
46,00<br />
Fällungsmittel Fe: 2.899 Fe: 2.746 Fe: 3.117 Fe: 2.861 Fe: 2.944<br />
(eisen (Fe)- und<br />
Al: 121 Al: 533 Al: 166 Al: 204 Al: 198<br />
Aluminium (Al)-salze, (t)<br />
ges.: 3.020 ges.: 3.279 ges.: 3.343 ges.: 3.065 ges.: 3.142<br />
Flockungshilfsmittel (t) 285 268 316 250 210<br />
2)<br />
Fe: 2.944<br />
Al: 198<br />
ges.: 3.142<br />
210<br />
leistung jeder Kläranlage wird außer an<br />
den gesetzlichen Anforderungen in zunehmendem<br />
Maße an den wasserwirtschaftlichen<br />
Gegebenheiten der - die gereinigten<br />
Abwässer aufnehmenden - Fließgewässer<br />
orientiert. Insbesondere Anlagen im Oberlauf<br />
der Gewässer mit einem hohen Anteil<br />
gereinigten Abwassers am Gesamtabfluss<br />
werden besonders leistungsorientiert<br />
betrieben.<br />
Der erfolg des Ausbauprogramms der<br />
Abwasserreinigungsanlagen lässt sich an<br />
den guten reinigungsleistungen und der<br />
Prozessstabilität, insbesondere der großen<br />
Kläranlagen Mönchengladbach-Neuwerk,<br />
Geldern und Grefrath erkennen. Die mittelfristig<br />
aufzugebenden Kläranlagen Kessel,<br />
Hassum, wetten und Kückhoven bilden<br />
entwicklung des Klärschlammanfalls 1990 - 2012<br />
quantitativ - und in bezug auf die betroffenen<br />
Gewässer - unbedeutende Ausnahmen.<br />
Mit der kontinuierlichen Verbesserung der<br />
reinigungsleistung geht notwendigerweise<br />
ein stetig wachsender betriebsaufwand einher,<br />
der sich einerseits auf die entsorgung<br />
der anfallenden reststoffe, andererseits<br />
auf die beschaffung von betriebsmitteln,<br />
wie z. b. strom, Fällungs- und Flockungshilfsmittel,<br />
auswirkt. Oben werden die<br />
wichtigsten Kenndaten aufgeführt.<br />
Den - mengen- und kostenbezogen - bedeutendsten<br />
reststoffanteil stellt der anfallende<br />
Klärschlamm dar. Kostenwirksam ist<br />
hierbei das Volumen (in m³), das den Transport-<br />
und entsorgungsaufwand bestimmt.<br />
Um den Klärschlammanfall unabhängig