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Download pdf 8,4 MB - Niersverband

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Gewässer und Labor<br />

4<br />

der Fachbereich Gewässer ist zusammen<br />

mit dem sachgebiet Modelltechnik der<br />

stabsstelle Informations- und Modelltechnik<br />

an den umfangreichen arbeiten der<br />

bezirksregierung düsseldorf zur umsetzung<br />

der europäischen Hochwasserrisikomanagementrichtlinie<br />

beteiligt. als ergebnisse<br />

dieser arbeiten werden für die niers und<br />

einige nebengewässer bis ende 2013<br />

Hochwassergefahren- und -risikokarten<br />

für häufi ge, hundertjährliche und seltene<br />

Hochwasserereignisse erstellt. außerdem<br />

ist davon auszugehen, dass eine neufestsetzung<br />

des Überschwemmungsgebietes<br />

der niers erfolgen wird.<br />

der niersverband betreibt die drei Hochwasserrückhaltebecken<br />

(Hrb) nierssee,<br />

odenkirchen und Hochneukirch am oberlauf<br />

der niers zum ausgleich der wasserführung.<br />

als viertes Hochwasserrückhaltebecken<br />

wird zukünftig das Hrb Geneicken<br />

hinzukommen. Im berichtsjahr wurde die<br />

ausführungsplanung für den bau des<br />

beckens durch die abteilung Abwasser<br />

abgeschlossen und die Maßnahme europaweit<br />

ausgeschrieben. bis zur Inbetriebnahme<br />

der anlage und Übergabe an den Fachbereich<br />

Gewässer ist von einer mindestens<br />

zweijährigen bauzeit auszugehen.<br />

Gewässerbewirtschaftung<br />

Im März 2012 konnte das Projekt „erarbeitung<br />

der umsetzungsfahrpläne zur<br />

umsetzung der eu-wasserrahmenrichtlinie<br />

(eu-wrrL) im niersgebiet“ erfolgreich<br />

zum abschluss gebracht werden. In einem<br />

gemeinsamen abschlussbericht wurden<br />

die ergebnisse der beiden regionalen<br />

Kooperationen, für die der niersverband<br />

die Leitung wahrgenommen hatte, fristgerecht<br />

der bezirksregierung in düsseldorf<br />

vorgelegt. In dem aus Text-, Karten- und<br />

Tabellenteil bestehendem bericht sind die<br />

Maßnahmen aufgeführt, die die Kooperationen<br />

einvernehmlich für erforderlich<br />

und machbar angesehen haben, um die<br />

Gewässer im sinne der Zielvorgaben<br />

der eu-wrrL zu verbessern.<br />

Die identifi zierten Maßnahmen haben<br />

ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund<br />

100 Mio. € und verteilen sich auf sechs<br />

wasser- und bodenverbände, die new`aG<br />

sowie den niersverband.<br />

durch anwendung des strahlursprungs-<br />

und Trittsteinkonzeptes soll ein Gewässer<br />

nicht auf seiner gesamten Länge durchgehend<br />

umgestaltet, sondern abschnitts-<br />

Grundwasserstandsganglinie wwJ 2003 – 2012<br />

in Goch (Grundwassermessstelle 38) und Geldern (Grundwassermessstelle 49) in Greftrath (Grundwassermessstelle 517) und Mönchengladbach (Grundwassermessstelle r17)<br />

Goch Grefrath<br />

Geldern Mönchengladbach

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