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AbwAsser<br />

21<br />

Kläranalage Kevelaer: Alte belebung<br />

Kläranlage Wetten<br />

Trotz stetig steigender Zulaufbelastungen,<br />

vorrangig im Hinblick auf den stickstoff, arbeitet<br />

die Kläranlage zufriedenstellend. Die<br />

versuchsweise einbindung eines schlammspeicherbehälters<br />

in den biologischen reinigungsprozess<br />

war erfolgreich. Die stickstoffeliminationsleistung<br />

konnte signifikant<br />

gesteigert werden. weiterhin verursachen<br />

die hohen Fettanteile des zufließenden<br />

Abwassers erhöhte betriebsaufwendung.<br />

Insgesamt ist die Kläranlage an ihre Kapazitätsgrenzen<br />

gelangt. Des weiteren ist<br />

die Anlage wetten sanierungsbedürftig.<br />

bei einer Variantenuntersuchung im Jahre<br />

2005 wurde die Überleitung der Kläranlage<br />

wetten zur Kläranlage Geldern als die<br />

wirtschaftlichste Alternative festgestellt. Im<br />

berichtsjahr wurde die Vor- und Genehmigungsplanung<br />

der Überleitung begonnen.<br />

Kläranlage Kevelaer-Weeze<br />

Als vorgezogene Maßnahme wurde im<br />

3. Quartal 2012 mit dem Umbau und der<br />

erweiterung des betriebsgebäudes begonnen.<br />

Das Gesamtkonzept der eLT/eMsr-<br />

Technik macht die Herstellung eines neuen<br />

Niederspannungs- und serverraumes sowie<br />

eines elektrolagers erforderlich. weiterhin<br />

erfolgte eine Neuordnung der sozial-, sanitär-<br />

und Umkleidebereiche.<br />

Im bereich der belebungsbecken wurde<br />

zeitgleich eine betonfertigteilstation zur Unterbringung<br />

der Niederspannungsverteilung<br />

für biologie und Nachklärung errichtet.<br />

Die Ausschreibung für den Hauptbauauftrag<br />

wurde unter beachtung der Vorgaben<br />

der eU-richtlinie im 3. Quartal 2012<br />

veröffentlicht. Der beginn der bauarbeiten<br />

ist für das 1. Quartal 2013 vorgesehen.<br />

Der rückbau der schlammpasteurisierungsanlage<br />

und der Neubau einer Faulschlamm-<br />

erwärmung sind nahezu abgeschlossen.<br />

Hiermit ist die effizientere Nutzung des anfallenden<br />

Klärgases – neben der notwendi-<br />

gen Faulraumerwärmung – zur Verstromung<br />

mittels eines geplanten blockheizkraftwerkes<br />

möglich.<br />

es werden Versuche in Angriff genommen,<br />

die Viskosität des mechanisch eingedickten<br />

schlammes mit Hilfe einer schlammzerkleinerungsmaschine<br />

zu erniedrigen und<br />

somit eine verbesserte einmischung in die<br />

Faulbehälter zu realisieren. Im rahmen der<br />

vorbeugenden Instandhaltung wurde der<br />

Kläranlage Kevelaer-weeze: Ausbauarbeiten – betriebsgebäude

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