27.02.2013 Aufrufe

Download pdf 8,4 MB - Niersverband

Download pdf 8,4 MB - Niersverband

Download pdf 8,4 MB - Niersverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AbwAsser<br />

5<br />

entwicklung der rechen- und sandfanggutmengen<br />

vom entwässerungsgrad des schlammes<br />

zu beurteilen, wird das Volumen in die<br />

so genannte „Trockensubstanz-Masse“<br />

(in t Ts) umgerechnet.<br />

Im berichtsjahr ist das entsorgte Klärschlammvolumen<br />

nahezu auf dem Niveau<br />

des Vorjahrs geblieben (rückgang um ca.<br />

0,8 % auf 80.772 m³). Die Feststoffmasse<br />

des Klärschlamms (-14 %) ist allerdings<br />

nicht proportional gesunken, was sich auch<br />

am Trockenrückstand (Tr) von 22,0 % zeigt.<br />

Die rechengutmenge ist gegenüber den<br />

Vorjahren weiterhin gesunken. Da dieser<br />

rückgang verbandsweit zu verzeichnen ist,<br />

ist die Ursache nur schwer auszumachen.<br />

Die sandfanggutmengen haben ebenfalls<br />

abgenommen. betrachtet man das Aufkommen<br />

der letzten 13 Jahre für rechen- bzw.<br />

sandfanggut, ist eine deutliche Abnahme<br />

der Mengen festzustellen.<br />

Der stromverbrauch der Abwasseranlagen<br />

des Verbandes ist in bezug auf die vergangenen<br />

Jahre nahezu konstant geblieben.<br />

energieeinsparungen lassen sich quasi<br />

nur noch durch den Austausch bzw. durch<br />

neuere effizientere Aggregate erzielen.<br />

Diese Maßnahmen werden sukzessive<br />

durchgeführt.<br />

entwicklung des stromverbrauchs und der stromkosten<br />

Gleichzeitig nahm gegenüber den Vorjahren<br />

der Fremdbezug an energie auf der Kläranlage<br />

Mönchengladbach-Neuwerk und der<br />

betriebsstelle Kempen wegen der eigennutzung<br />

des erzeugten stromes ab. wie in der<br />

Grafik dargestellt ist eine Steigerung der<br />

eigenstromproduktion auf 19 Mio. kwh/a<br />

bis 2016 vorgesehen. Hierdurch lassen<br />

sich bis zu 2,19 Mio. €/a einsparen, wobei<br />

hierbei die Jahreskosten für den betrieb<br />

der blockheizkraftwerke (bHKw) schon<br />

berücksichtigt sind.<br />

Die geplanten Installationen der bHKws<br />

auf den Kläranlagen Dülken, Geldern,<br />

Kevelaer-weeze und Goch sind in der<br />

obigen Prognose berücksichtigt. Der<br />

verbandsweit eigenerzeugte strom wird<br />

somit einen Anteil von ca. 43 % erreichen.<br />

Auf diese weise können die Gesamtkosten<br />

sowohl für die bereitstellung des benötigten<br />

stromes sowie die Kosten eines reinen<br />

Fremdbezuges weiter reduziert werden.<br />

Der Verbrauch an Fällungsmitteln ist<br />

leicht angestiegen (2,5 %), liegt damit<br />

aber noch in der normalen schwankungsbreite.<br />

Ursachen für den rückgang gegenüber<br />

den Jahren vor 2011 sind die<br />

biologische Phosphatelimination auf der<br />

Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!