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Nachhaltigkeit mitgestalten - Gemeinde Ganderkesee

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Infos<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Bauer<br />

Tel.: 05844/8311<br />

E-Mail:<br />

petra.bauer@<br />

clenze.de<br />

Internet:<br />

www.clenze.de<br />

14<br />

Samtgemeinde Clenze<br />

Samtgemeinde Clenze startet<br />

Pilotprojekt Strukturentwicklung<br />

Leere Schaufenster, verlassene Geschäfte - dies<br />

soll im Clenzer Südkreis in Zukunft anders<br />

aussehen. Zusammen mit Räten, Verwaltungen,<br />

Vereinen und Bürgern erstellten die<br />

Projektplaner ein Konzept zur Strukturverbesserung.<br />

Dieses berücksichtigt die besonderen<br />

Ausgangsbedingungen des dünn besiedelten<br />

Raums des gesamten Südkreises. Ziel ist es,<br />

die Lebensqualität in der Samtgemeinde zu<br />

verbessern.<br />

Die Projektkoordination wurde an den P.I.A.<br />

Frau-Wirtschaft-Gewerbe e. V. vergeben. Dieser<br />

Verein, hervorgegangen aus einer Agenda-Zukunftswerkstatt,<br />

verfügt über das nötige Knowhow<br />

und die Personalstruktur, um ein solches<br />

Projekt mit ständiger Präsenz vor Ort durchzuführen<br />

- und Nomen ist Omen: P.I.A. steht für<br />

Persönlich, Innovativ, Anspruchsvoll!<br />

Der Weg zu einer zukunftsfähigen <strong>Gemeinde</strong><br />

kann nur zum Erfolg führen, wenn die<br />

Bewohner dieser <strong>Gemeinde</strong> ihn mitgehen. In<br />

mehreren Phasen arbeitete P.I.A. gemeinsam<br />

mit Politik, Verwaltung und Bürgerinnen und<br />

Bürgern die Clenzer Situation auf.<br />

Von intensiver Bürgerbeteiligung begleitet,<br />

wurden Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die<br />

sich mit den Themen<br />

• Verkehr<br />

• Wirtschaft, Arbeit und Versorgung<br />

• Tourismus und Gastronomie<br />

• Dorf- und Landschaftsbild, Umweltschutz<br />

• Wohnen, Freizeit, Bürgerservice<br />

• Dorfgemeinschaft<br />

beschäftigten.<br />

Die Fische und Lurche wurden eingesammelt und wieder in den Teich eingesetzt<br />

Ausbildungsnetz Clenze<br />

Seit dem 01.01.05 läuft die letzte Phase des<br />

Strukturentwicklungsprozesses. In dieser Phase<br />

sollen die entwickelten Projekte realisiert<br />

werden. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen<br />

sind vielfältig: Musikfestivals, Integration von<br />

Neubürgerinnen und Neubürgern, Südkreis<br />

Wander- und Radwanderkarten, generationsübergreifende<br />

Freizeitangebote oder die Rekultivierung<br />

des Dorfteiches sind nur einige<br />

Beispiele von viele guten Projekten, die sich<br />

bereits in der Umsetzungsphase befi nden.<br />

Im Mai 2004 reichte die Agenda 21-Arbeitsgruppe<br />

Wirtschaft, Arbeit, Versorgung das<br />

Konzept „Neue Ausbildungsplätze durch regionale<br />

Ausbildungsstrukturen“ für eine Förderung<br />

im Rahmen des STARegio-Programms<br />

beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)<br />

ein. Bei einer Präsentation beim BIBB in Bonn<br />

konnte das Projekt überzeugen und wird seit<br />

dem August 2004 zu hundert Prozent über<br />

STARegio gefördert. Das Projekt ist ein großer<br />

Erfolg für die strukturschwache Region<br />

des Wendlands und ein wichtiger Schritt zur<br />

Schaffung von Ausbildungsplätzen vor Ort,<br />

damit den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive<br />

in der Samtgemeinde eröffnet wird.<br />

Für den lokalen Agenda 21-Prozess und ihre<br />

Akteure setzt dieser erste Erfolg positive Akzente<br />

und fördert die Motivation, sich weiter<br />

aktiv an den Agenda-Projekten zu beteiligen.<br />

Abpumpen und Ausbaggern des Dorfteiches Leisten

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