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Nachhaltigkeit mitgestalten - Gemeinde Ganderkesee

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Vorwort<br />

<strong>Nachhaltigkeit</strong>sprojekte - ein Luxus, den sich die Kommunen<br />

angesichts oft bedenklicher Finanzlage heute<br />

nicht mehr leisten können? Ich denke, die Frage sollte<br />

eher sein, ob wir es uns leisten können, den <strong>Nachhaltigkeit</strong>saspekt<br />

außer Acht zu lassen.<br />

Und diese Frage richtet sich in erster Linie an den Gemeinsinn<br />

der Bürgerinnen und Bürger, in deren eigenem<br />

Interesse es liegen sollte, sich in Zukunft noch stärker als<br />

bisher für gelebte <strong>Nachhaltigkeit</strong> in ihrem Umfeld einzusetzen.<br />

Dafür gibt es viele Aktionsfelder: zum Beispiel die Verbesserung<br />

des Umweltbewusstseins, die Erhaltung von<br />

Lebensräumen, Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden,<br />

die Belebung der Dorfgemeinschaft, Stärkung<br />

der Nachbarschaftshilfe und die Vermarktung regionaler<br />

Produkte.<br />

Beim Blättern in dieser Broschüre werden Sie feststellen,<br />

dass sich an zahlreichen Orten viele Freiwillige<br />

zusammengefunden haben, um mit verhältnismäßig geringen<br />

Mitteln das Miteinander und die Lebensqualität<br />

in den Kommunen zu verbessern. Ihre Beiträge zeigen,<br />

dass ein langer Atem notwendig ist, um Projekte umzusetzen.<br />

Sie zeigen aber auch, dass viele Agenda-Gruppen<br />

schon lange Jahre aktiv sind.<br />

Gute und spannende Projekte machen neugierig und<br />

laden zum Nachahmen ein, vorausgesetzt man hat schon<br />

einmal von ihnen gehört. Die Beschreibung und die Präsentation<br />

von Projekten sind deshalb wichtig. Sie wecken<br />

das Interesse der Öffentlichkeit und regen zum Mitmachen<br />

an. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in dieser<br />

Dokumentation „<strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>mitgestalten</strong>“ ein breites<br />

Spektrum an Aktivitäten in Niedersachsen vor.<br />

Ein großer Teil der Projekte wurde mit Mitteln aus dem<br />

EU-Strukturfonds gefördert. Aber wie Sie sehen werden,<br />

haben auch viele Kommunen, die diese Fördermittel nicht<br />

in Anspruch genommen haben, beispielhafte Agenda 21-<br />

Arbeit geleistet.<br />

Ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn diese<br />

Broschüre dazu beiträgt, Bürgerinnen und Bürger anzuregen,<br />

selbst ein Projekt ins Leben zu rufen oder laufende<br />

Aktivitäten in ihrer Kommune mitzugestalten.<br />

Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich bereits im Sinne<br />

der Agenda 21 engagieren. Lassen Sie uns gemeinsam<br />

auf diesem Weg weitergehen.<br />

Ihr<br />

Niedersächsischer Umweltminister<br />

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