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Nachhaltigkeit mitgestalten - Gemeinde Ganderkesee

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Stadt Löningen<br />

Die Arbeit der Agenda 21<br />

Das erste Großprojekt der Agenda-Gruppe in<br />

Löningen ist, den Flächennutzungsplan neu<br />

aufzustellen. Der Flächennutzungsplan bestimmt<br />

als Steuerungsinstrument der Bauleitplanung<br />

die städtebauliche Entwicklung<br />

der Stadt Löningen für die nächsten zehn bis<br />

15 Jahre. Ziel ist es, über die breit angelegte<br />

Bürgerbeteiligung der Agenda 21 eine große<br />

Akzeptanz für den neuen Flächennutzungsplan<br />

zu erreichen.<br />

Der Arbeitskreis Umweltschutz sieht die Möglichkeit,<br />

Flächen für den Naturschutz zu sichern<br />

und damit einen Schritt in Richtung einer<br />

nachhaltigen Entwicklung zu tun. Für den Arbeitskreis<br />

Stadtentwicklung begann die Arbeit<br />

damit, Vorschläge zu erarbeiten, die Nutzungen<br />

der Stadtfl äche zu koordinieren, städtebaulich<br />

zu ordnen, zu organisieren und verträglich<br />

aufeinander abzustimmen. Der Arbeitskreis<br />

Dorfentwicklung kann in Zusammenarbeit mit<br />

den einzelnen Bauernschaften an der Stärkung<br />

der Eigenentwicklung und der Verschönerung<br />

des Ortsbildes nachhaltig mitwirken. Diese<br />

Arbeit ist von großem Erfolg gekrönt.<br />

Der Flächennutzungsplan befi ndet sich mittlerweile<br />

im Verfahren der ersten öffentlichen<br />

Auslegung.<br />

Arbeitskreis Soziales<br />

Die Aktion Spielen wie zu Omas Zeiten wurde<br />

in den Grundschulklassen der Löningen umgebenden<br />

Dörfer durchgeführt. Ziel war es, jung<br />

und alt zusammen zu führen. Die Schulklassen<br />

haben mit der älteren Generation des Dorfes<br />

die Spiele der Älteren gespielt, Lumpenbälle<br />

gebastelt, Holzkreisel mit Peische angetrieben,<br />

alte Tanz- und Murmelspiele erlernt, Anziehpuppen<br />

aus Pappe gebastelt. Die alten Spiele<br />

wurden bisher von Generation zu Generation<br />

weitergegeben, werden heute aber durch<br />

technische Spiele und Computer verdrängt. So<br />

wollten wir beiden Generationen Gelegenheit<br />

geben, im Spiel voneinander zu lernen. Diese<br />

Aktionen wurden von alt und jung positiv aufgenommen.<br />

Zum Abschluss der Aktion wurde ein Spielebuch<br />

zusammengestellt, in dem die Spiele der<br />

älteren Generation nochmals zusammengefasst<br />

wurden.<br />

In den Medien wurde mehrfach über das<br />

Projekt berichtet. Am 08. März 2003 wurde der<br />

Arbeitskreis vom Deutschen Kinderschutzbund,<br />

Kreisverband Cloppenburg e.V. mit dem Kinderfreundlichkeitspreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Ab 2005 bietet der Arbeitskreis an jedem 4.<br />

Sonntag im Monat einen Senioren-Café-Nachmittag<br />

im örtlichen Jugendtreff an.<br />

Kinder lernen alte Spiele: „Murmeln“<br />

Arbeitskreis Prävention<br />

Ziel des Präventionsrates ist es, das Leben in<br />

Löningen für alle Bewohner lebenswert und<br />

menschenwürdig zu gestalten, das Sicherheitsgefühl,<br />

die Gesundheit und das Wohlbefi nden<br />

zu stärken und so das Image der Stadtgemeinde<br />

zu verbessern.<br />

Auf dem Löninger Hasefest 2003 präsentierte<br />

sich der Präventionsrat zum ersten Mal. Von da<br />

an folgten viele Aktionen, wie Müllsammelaktionen<br />

des Jugendtreffs und die Teilnahme am<br />

Inge-Zunoni-Lauf (Integration geschafft, Zusammenleben<br />

noch nicht).<br />

Schnell wurde auch eine Streetworking-Gruppe<br />

ins Leben gerufen, die sich in den Abendstunden<br />

und nachts in erster Linie um die Ruhe<br />

und Sauberkeit der Stadt, aber auch um die<br />

Sicherheit der Bürger kümmert. Ihre Aufgabe<br />

ist es, durch Präsenz unter anderem strafbare<br />

Handlungen zu verhindern.<br />

Streetworking-Gruppe in Löningen<br />

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