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Lösungen der Aufgaben - RheinAhrCampus

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28 1 <strong>Lösungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Aufgaben</strong><br />

Lösung.<br />

Wir betrachten<br />

(C) :=<br />

A Algebra<br />

C A<br />

Zunächst existiert für jedes Mengensystem C eine Algebra, die C enthält, denn<br />

es gilt stets C P( ), und P( ) ist eine Algebra. Weiter gilt 2 A für jede<br />

Algebra A mit C A. Daraus folgt aber 2 (C). Sei weiter A 2 (C). Nach<br />

De…nition (1.1) gilt dann A 2 A für jede Algebra A mit C A. Da jedes A<br />

eine Algebra ist, also abgeschlossen gegenüber allen Mengenoperationen, folgt<br />

aber Ac 2 A. Damit gilt Ac 2 (C). Weiter seien A; B 2 (C). Dies bedeutet<br />

A; B 2 A für jede Algebra A mit C A. Da A eine Algebra ist, gilt A[B 2 A,<br />

also A [ B 2 (C).<br />

Aufgabe 3.2.<br />

Zeigen Sie: Ist C selbst eine Algebra, so gilt (C) = C.<br />

Lösung.<br />

Ist C eine Algebra, so gilt<br />

Aufgabe 3.3.<br />

\<br />

C (C) = C\ \<br />

Zeigen Sie, daßdie Menge aller Tupel<br />

genau 2 n Elemente enthält.<br />

Lösung.<br />

A Algebra<br />

C A<br />

A: (1.1)<br />

A C:<br />

Tn := f("1; : : : ; "n) j"i 2 f0; 1g für i = 1; : : : ; ng<br />

Beweis durch Induktion über n. Für n = 1 existieren die beiden 1-Tupel (0)<br />

und (1). Angenommen, für ein n wurde bereits jTnj = 2 n gezeigt. Dann läßt<br />

sich Tn+1 als disjunkte Vereinigung schreiben:<br />

Tn+1 = Tn;0 [ Tn;1;<br />

wobei Tn;0 := f(x; 0) jx 2 Tn g und Tn;1 := f(x; 1) jx 2 Tn g. O¤enbar gilt<br />

jTn;0j = jTn;1j, also folgt<br />

jTn+1j = 2Tn = 2 n+1 :

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