Businessplan Arbeitshandbuch
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<strong>Businessplan</strong> <strong>Arbeitshandbuch</strong><br />
Beispiel RuKi-Hocker<br />
Wir beziehen uns auf unsere Strategie, wie wir Kunden aus unserer Region gewonnen haben. Die näheren, grösseren Musikschulen wie<br />
die Musikschule Vaduz, Altstätten, Buchs, Sargans und Glarus wurden durch uns telefonisch kontaktiert und angefragt, ob wir unser<br />
neues Produkt vorstellen dürfen. Dank dem grossen Interesse konnten wir bei allen Musikschulen unser neues Produkt präsentieren. Referenzen<br />
von der Musikschule Vaduz und Glarus kamen gut an, weil sich die Schulleiter untereinander sehr gut kennen und damit unser<br />
Bekanntheitsgrad stieg. Durch diese Besuche konnten wir bereits 6 von unseren neuen Hockern verkaufen. Mithilfe unserer Produktfl y -<br />
er, die wir bei den Musikschulen auslegen durften, entstanden bei einer Musikschule innerhalb einer Woche zwei Zusatzverkäufe.<br />
Auf die gleiche Art und Weise werden auch die Kindergärten über unser Produkt informiert und kontaktiert.<br />
Marketing und Vertrieb<br />
Diese Strategie behalten wir bei. Wir gehen Kanton für Kanton durch. Als Erstes arbeiten wir nach dem gleichen Prinzip wie bei den<br />
regionalen Musikschulen der Kantone St. Gallen und Graubünden die angrenzenden Kantone durch. Wenn wir in der Westschweiz<br />
angekommen sind, müssen wir unsere Strategie vermutlich ändern, da wir der französischen Sprache nicht mächtig sind. Wir denken<br />
aber jetzt schon an eine Westschweizer Vertretung oder an Handelsvertreter, die der westschweizerischen Mentalität gewachsen sind<br />
(sofern wir Probleme damit bekommen sollten).<br />
Die welschen Kantone sowie das Tessin werden am Anfang durch die «Schweizerische Musikzeitung», die grösste Musikzeitung für<br />
Musiker und Musikschulen, über unsere Hocker informiert. Diese Fachzeitschrift erscheint in drei Sprachen. Mit diesem Vorgehen<br />
können wir auch die kleineren Musikschulen und Musiklehrer erreichen, ohne sie direkt zu besuchen. Telefonisch kontaktiert werden<br />
sie trotzdem, um zu fragen, ob wir die Unterlagen schicken dürfen. Auf Wunsch wird das Produkt dann auch vorgeführt oder eine<br />
Mustersendung verschickt.<br />
Nach der gleichen Strategie verfahren wir mit den grenznahen Bundesländern von Österreich und Deutschland, nachdem wir in der<br />
Schweiz Fuss gefasst haben.<br />
Als zweite Strategie, um die Musikhäuser und Kindergärten anzulaufen, werden wir Handelsvertreter engagieren. Diese arbeiten auf<br />
Provisionsbasis und selbstständig zu Konditionen von 8 bis 10 %. Werbeschreiben und Prospekte erhalten die betreffenden Zielkunden<br />
aber von uns.<br />
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