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Integriertes städtisches Entwicklungs- und Wachstumskonzept - NIW

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1 Bestandsaufnahme <strong>und</strong> Standortanalyse<br />

Markt an der Hembergstraße grünordnerisch negativ auf. Auch im Bereich an der Einmündung der<br />

Hembergstraße in die Findorffstraße (v.a. Polizei, Textilgeschäft, Galerie) inmitten des alten Ortskerns<br />

besteht Gestaltungsbedarf.<br />

Verkehr<br />

Für den Ortskern von Worpswede liegt ein Verkehrskonzept vor. Die L 153 (Hembergstraße /<br />

Osterweder Straße) bildet die Hauptverkehrsachse in Nord-Süd-Richtung. Die L 153 bildet mit der<br />

K 11 (Findorffstraße) <strong>und</strong> mit der K 10 (Hörenberg) zwei Verkehrsknotenpunkte im Ortskern. Entlang<br />

der klassifizierten Ortsdurchfahrten bestehen Geh- <strong>und</strong> Radwegeanlagen. Diese befinden sich<br />

jedoch überwiegend in einem verbesserungswürdigen Zustand. Der alte Baumbestand (überwiegend<br />

Linden) in den Ortsdurchfahrten prägt ein unverwechselbares Raumprofil im Alten Ortskern.<br />

Die Verkehrsbelastung in den Ortsdurchfahrten führt neben Sicherheitsproblemen (fehlende Querungshilfen<br />

etc.) vor allem zu Beeinträchtigungen des Wohnumfeldes (Lärm, Abgase, allgemeine<br />

Belästigung von Anwohnern <strong>und</strong> Passanten) sowie zu Konflikten mit der Funktion als staatlich anerkannter<br />

Erholungsort.<br />

Neben den erkennbaren Problemen in den Ortsdurchfahrten besteht ein erkennbar hoher Handlungsbedarf<br />

in der Funktionsverbesserung des innerörtlichen Wegenetzes (Gehwegverb<strong>und</strong>system<br />

– Regelung der Oberflächenentwässerung) <strong>und</strong> in der Verbesserung der Schulwegsicherung. Die<br />

Parkraumsituation im Zentralort stellt des Weiteren ein großes Problem dar. Hier besteht Handlungsbedarf<br />

für ein bedarfsgerechtes Parkraumordnungssystem, das kurze Wege für Kaufk<strong>und</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> Besucher ermöglicht.<br />

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