Integriertes städtisches Entwicklungs- und Wachstumskonzept - NIW
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1 Bestandsaufnahme <strong>und</strong> Standortanalyse<br />
1.9 Kernbef<strong>und</strong>e der Analyse der Stärken <strong>und</strong> Schwächen des Standortes<br />
Die in der vorangegangenen Bestands- <strong>und</strong> Standortanalyse sowie in der VU 2004 ermittelten zentralen<br />
Stärken <strong>und</strong> Schwächen der Gemeinde Worpswede werden in der folgenden Übersicht systematisch<br />
dargestellt:<br />
Tabelle 1: Übersicht Stärken / Schwächen<br />
Untersuchungsfeld eher Stärken eher Schwächen<br />
Siedlungs- <strong>und</strong> Raumstruktur<br />
Geographische Lage • Gr<strong>und</strong>zentrum im Einzugsbereich<br />
der Städte Bremen <strong>und</strong><br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
Erreichbarkeit /<br />
verkehrliche Erschließung<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Bevölkerungsstruktur<br />
• B<strong>und</strong>esautobahnen 1 <strong>und</strong> 27<br />
• B<strong>und</strong>esstraßen 71, 73, 74, 495<br />
• Moorexpress (saisonaler schinengeb<strong>und</strong>enerPersonenverkehr<br />
mit historischen Triebwagen)<br />
Bevölkerungsstruktur <strong>und</strong> -entwicklung<br />
• Bevölkerungszuwächse bis<br />
zum Ende der 90er Jahre<br />
• weitgehend stabile Bevölkerungszahl<br />
seit dem Jahr 2000<br />
• Wanderungsgewinne in den<br />
letzten Jahren, vor allem Familienzuwanderungen<br />
Wohnstandort • Attraktivität des Wohnstandortes<br />
für Haushalte mit Kindern<br />
sowie Personen im Vorruhe-<br />
bzw. Ruhestandsalter<br />
- 35 -<br />
• unattraktive Straßenraumgestaltungen,<br />
schlechte Belagsqualitäten im<br />
gemeindlichen Wegenetz<br />
• fehlendes Park- <strong>und</strong> Besucherlenksystem<br />
• ÖPNV nicht ausreichend.<br />
• Parkraumnot im zentralen Bereich<br />
• bereits seit langem negative natürliche<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
• hoher Anteil älterer Menschen übt<br />
Anpassungsdruck auf den Wohnstandort<br />
aus<br />
• deutlich unterdurchschnittlicher Anteil<br />
von 18 bis unter 35-Jährigen<br />
(oftmals bedingt durch Bildungsabwanderungen)