Agentensysteme - Dokumentenserver Fakultät für Mathematik und ...
Agentensysteme - Dokumentenserver Fakultät für Mathematik und ...
Agentensysteme - Dokumentenserver Fakultät für Mathematik und ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Clock<br />
3.4 Zusammenfassung<br />
Initial Mental Model<br />
• Initial Intentions<br />
•Initial Beliefs<br />
•Initial Commitments<br />
•Capabilities<br />
•Behavioral Rules<br />
Process New<br />
Messages<br />
Determine Applicable<br />
Behavioral Rules<br />
Execute Private and<br />
Communicative Actions<br />
Update Mental<br />
Model<br />
Planning<br />
Agent Cycle<br />
Entwicklungsstand<br />
Incoming Messages<br />
Mental Model<br />
Intensions<br />
Beliefs<br />
Commitments<br />
Capabilities<br />
External<br />
Environment<br />
Abbildung 5: AgentBuilder – Ausführen eines Agenten<br />
Nach der ersten Euphorie über Agententechnologien Anfang der 90er<br />
Jahre hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, daß dem breiten<br />
Einsatz kooperativer <strong>und</strong> mobiler Agenten der Mangel an allgemein akzeptierten<br />
Standards auf diesem Gebiet entgegensteht. Der erste Ansatz<br />
in dieser Richtung kam von der KSE, die eine vollwertige ACL spezifizierten,<br />
von der vor allem KQML in Projekten implementiert <strong>und</strong> als<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> nachfolgende Standardisierungen verwendet wurde. So<br />
basierte unter anderem der erste Versuch der OMG, Agenten in ihre<br />
Objektarchitektur zu integrieren, auf diesem Protokoll- <strong>und</strong> Nachrichtenformat.<br />
Die geringe Anwendung dieser ersten Spezifikationen offenbart jedoch<br />
bestimmte Schwächen. Entweder behandeln sie nur einen kleinen Ausschnitt,<br />
wie z.B. ein Austauschformat, das <strong>für</strong> eine echte Kooperation<br />
nicht ausreicht, oder die Definition der Agentenumgebung ist zu restriktiv<br />
<strong>und</strong> auf einen begrenzten Aufgabenbereich zugeschnitten. Die neueren<br />
Arbeiten von FIPA <strong>und</strong> OMG adressieren diese Probleme, indem sie<br />
zum einen alle relevanten Komponenten <strong>und</strong> Schnittstellen beschreiben,<br />
zum anderen aber bei inhaltliche Details den Entwicklern freie Hand las-<br />
46