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Achtung! Frist bis 30.6.2009: Holen Sie sich die ausländischen<br />

Vorsteuern zurück!<br />

Österreichische Unternehmer können sich ausländische Vorsteuern, die im Rahmen<br />

Ihrer betrieblichen Tätigkeit im Jahr 2008 angefallen sind, im jeweiligen Land erstatten<br />

lassen.<br />

Die Frist läuft in allen EU-Staaten mit Ausnahme von Belgien bis 30.6.2009. Diese Frist<br />

ist nicht verlängerbar! Zusätzlich ist zum Beispiel in Deutschland der Zeitpunkt des Einlangens<br />

des Antrags maßgeblich. Die Postaufgabe am letzten Tag der Frist reicht nicht!<br />

B&B Steuertipp: Versäumen Sie den<br />

30.6. nicht und holen Sie sich Ihr Geld<br />

zurück!<br />

Das Finanzamt verrechnet verschiedene<br />

Arten von Zinsen und Zinssätzen. Durch<br />

die ständige Änderung des Basiszinssatzes<br />

haben sich auch die Zinssätze beim Finanzamt<br />

laufend geändert.<br />

Zeitraum seit 13.5.2009<br />

Stundungszinsen 4,88%<br />

Aussetzungszinsen<br />

Anspruchszinsen<br />

2,88%<br />

Sicher ist sicher – Finanzpolitik im Fokus<br />

Stundungszinsen: Werden verrechnet,<br />

wenn Abgaben in Raten bezahlt werden.<br />

Aussetzungszinsen: Werden verrechnet,<br />

wenn eine Abgabe in einem Berufungsverfahren<br />

gestundet wird.<br />

Anspruchszinsen: Werden verrechnet,<br />

wenn die Einkommen- oder Körperschaftssteuererklärung<br />

nach dem 1.10. des Folgejahres<br />

veranlagt wird und eine Nachzahlung<br />

zu leisten ist.<br />

B&B-Steuertipp: Vermeiden Sie Ratenzahlungen<br />

beim Finanzamt für Ertragsteuern<br />

Regierungen und Zentralbanken setzen ihre intensive Interventionspolitik weiter<br />

fort, denn die Konjunkturdaten bringen nach wie vor negative Überraschungen zu<br />

Tage und auch die Kreditvergaben sind weiterhin verhalten.<br />

Mit folgenden Maßnahmen wird versucht,<br />

die schwer angeschlagene Weltwirtschaft<br />

wieder in Schwung zu bringen:<br />

Zinspolitik<br />

Die wichtigen Zentralbanken haben rund<br />

um den Globus die Zinsen gegen null gesenkt.<br />

Damit wird versucht die Finanzierungsbedingungen<br />

für Unternehmen und<br />

Konsumenten positiv zu beeinfl ussen. Dies<br />

hilft den Banken bei der Refi nanzierung<br />

und somit, die Vergabe von Krediten zu<br />

leistbaren Konditionen zu ermöglichen und<br />

gleichzeitig ihren Gewinn aus den Kreditgeschäften<br />

zu erhöhen. Bei aller Kritik, die<br />

dabei aufkommen mag, ist für das Ziel der<br />

globalen Erholung ein gesundendes Bankensystem<br />

unabdingbar.<br />

Geldpolitik<br />

In den nächsten Monaten können wir<br />

beo bachten, wie die Zentralbanken die<br />

26 2700<br />

Geldmenge, die sich im Umlauf befi ndet,<br />

erhöhen, indem sie Staats- und Unternehmensanleihen<br />

aufkaufen.<br />

• Ziel dabei ist es, die Wirtschaft anzukurbeln.<br />

• Eine schnelle reale Wirkung in Form<br />

von Produktionssteigerung gilt als sicher.<br />

• Gefahr ist allerdings, dass eine zu<br />

expansive Geldpolitik zu Zinssteigerungen<br />

und Preisanstiegen (Infl ation)<br />

führt.<br />

Fiskal- / Steuerpolitik<br />

Der Staat versucht, den Rückgang der privaten<br />

Nachfrage durch öffentliche Ausgaben<br />

und Steuersenkungen auszugleichen<br />

und somit die Konjunktur zu beleben.<br />

Das Risiko dabei:<br />

Die Reaktion der Konsumenten ist nicht<br />

(Einkommen- und Körperschaftsteuer),<br />

denn Zinsen für Stundungen von Privatsteuern,<br />

sind steuerlich nicht absetzbar.<br />

Mehr Informationen und wertvolle Infos<br />

und Tipps zu Steuer und Recht sowie auch<br />

die Einladung zu unserem Praxisseminar<br />

„Betriebsprüfung - Was nun?“ fi nden Sie<br />

bei<br />

Margit Bollenberger-Klemm<br />

� www.bollenberger.com<br />

BUSINESS<br />

vorhersehbar. Steuerpolitische Maßnahmen<br />

können auch zu erhöhten Sparquoten<br />

führen.<br />

Dieses Geld fehlt dann wieder der Wirtschaft.<br />

Frei nach dem Motto „Zu Tode gefürchtet<br />

ist auch gestorben“ lassen Sie uns<br />

positiv in die Zukunft sehen, im Vertrauen,<br />

dass diese Maßnahmen erfolgreich greifen<br />

und die Wirtschaftskrise bald der Vergangenheit<br />

angehören wird!<br />

Richard Kolano<br />

� www.profi na.at

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