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tete Projekt eta (h) hat das Ziel, die Wirkungsgrade der Wärmeerzeugungsanlagen und der<br />

Fernwärmenetze der KELAG Wärme GmbH systemisch zu erfassen. Der griechische Buchstabe<br />

h steht in der Sprache der Techniker für den Wirkungsgrad – daher die Namensgebung. Die Erfassung<br />

des genauen Wirkungsgrades, also das Mengen-Verhältnis von eingesetztem Rohstoff<br />

(der Aufwand, wie z.B. Biomasse- oder Erdgaseinsatz) zur damit erzeugten Menge Energie (der<br />

Nutzen, wie im Allgemeinen Wärme), ermöglicht einen Vergleich der Anlagen untereinander<br />

und eine Optimierung der einzelnen Wärmeerzeugungsanlagen bzw. Fernwärmenetze. Dadurch<br />

wird es möglich, die für die Energieproduktion benötigen Rohstoffmengen zu minimieren<br />

– ohne dabei auf die gewünschte Anlagenperformance verzichten zu müssen. Gleichzeitig<br />

wird kontinuierlich versucht, den Anteil an erneuerbaren Energien am Primärenergieeinsatz zu<br />

steigern und damit fossile Brennstoffe zu ersetzen.<br />

Zusammensetzung Primärenergieeinsatz KELAG Wärme GmbH<br />

47% Biomasse (Hackgut, Rinde,<br />

Pellets, Rohstoffe für Biogas),<br />

Abwärme und Geothermie<br />

1% Strom<br />

13% Heizöl<br />

39% Erdgas<br />

Smart Technologies im Netz<br />

Die Stromnetze der Zukunft sind „smart“, mit einem Ziel: Energie soll möglichst effizient, also<br />

sparsam eingesetzt werden. Weniger Energieverbrauch bei gleicher Leistung und gleichem<br />

Komfort – das soll mit „Smart Grid“ und „Smart Metering“ erreicht werden.<br />

Die Vision ist ein Stromnetz, das flächendeckend mit Informations- und Kommunikationstechnik<br />

ausgestattet ist. Die verstärkte Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie – vor allem<br />

aus Fotovoltaik und Windkraft – erfordert massive Investitionen in Stromnetze, sowohl in Leitungsanlagen<br />

als auch Informationstechnik. Das Verteilnetz der KELAG Netz GmbH ist auch<br />

heute schon in wesentlichen Teilen „smart“. Es wird von der Hauptschaltleitung in Klagenfurt<br />

aus fernüberwacht und ferngesteuert, das dafür notwendige Informations- und Kommunikationsnetz<br />

ist vorhanden. In den Ortsnetzen sind die Voraussetzungen derzeit aber noch nicht<br />

gegeben.<br />

Projekt ETA in der<br />

Wärmeversorgung<br />

Smart Grid<br />

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