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Umwelt & Klimaschutz<br />
Geordnete und korrekte<br />
Entsorgung<br />
sichtlich ihrer ökologischen Auswirkungen evaluiert werden. Erst dadurch können die Umweltauswirkungen<br />
der Geschäftstätigkeit bewusst gesteuert und verbessert werden.<br />
Abfallbehandlung<br />
Die regelmäßig anfallenden gefährlichen und nicht gefährlichen Abfälle vergibt die KELAG<br />
mittels Kontrakten an Entsorgungsunternehmen, die diese gemäß österreichischem Recht<br />
sammeln und je nach Stoff verwerten oder gesichert deponieren. Das Abfallaufkommen des<br />
KELAG-Konzerns setzt sich vorwiegend aus Betriebsabfall, Asche, Eisen sowie Bauschutt zusammen<br />
und beläuft sich insgesamt auf rd. 5.100 Tonnen, davon sind rd. 290 Tonnen als gefährlich<br />
einzustufen. Knapp 1/3 der sonstigen, nicht gefährlichen Abfälle wird als wiederverwertbares<br />
Altmaterial ausgeschrieben und verkauft.<br />
Aus technischen Gründen ist der Einsatz von Recyclingmaterialien im Bereich der Hauptkomponenten<br />
nicht möglich. Ausbaumaterialien werden jedoch hinsichtlich der weiteren betrieblichen<br />
Nutzung aussortiert und im laufenden Betrieb wiederverwendet.<br />
Im Rahmen der Auswahl der Entsorgungsfachbetriebe wird gerade an der Einbindung von verschiedenen<br />
qualitativen Merkmalen zur Nachhaltigkeit in die Ausschreibungskriterien gearbeitet.<br />
Der entsprechende Dienstleister wird künftig nach dem Bestbieterprinzip ausgewählt,<br />
sodass neben preislichen und anderen Aspekten auch nachhaltig spezifische Qualitätskriterien<br />
in die Auswahl einfließen können.<br />
Abfallmengen 2011<br />
47% sonstige nicht gefährliche<br />
Abfälle<br />
6% gefährliche Abfälle<br />
47% Asche (nicht gefährlich)