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52<br />

Umwelt & Klimaschutz<br />

CO 2 -Vermeidung<br />

Direkter Energieverbrauch<br />

Indirekter Energie-<br />

verbrauch<br />

Bewusstsein für Umwelt<br />

und Klima<br />

Die KELAG erzielt mit ihren bestehenden Kraftwerken eine Jahreserzeugung von rd. 2.842 Mio.<br />

kWh im Regeljahr. Bei Stromerzeugung nach dem schon erwähnten ENTSO-E-Mix würden hierfür<br />

414g Kohlendioxid pro erzeugter Kilowattstunde anfallen. Damit trägt die KELAG mit der<br />

emissionsfreien Erzeugung aus Wasserkraft, Wind und Fotovoltaik dazu bei, jährlich rd. 1 Mio.<br />

Tonnen CO 2 zu vermeiden. Im Bereich Wärme wird durch den Einsatz von regenerativen Energien<br />

und Abwärme im Vergleich zu Einzelheizsystemen mit fossilen Festbrennstoffen und Heizölen<br />

(10% Kohle / 90% Heizöl leicht) ein rechnerischer Beitrag zur Einsparung von rd. 300.000<br />

Tonnen CO 2 geleistet.<br />

Energieverbrauch nach Primärenergieträgern<br />

Der Energieverbrauch der KELAG wurde gemäß den Vorgaben der Global Reporting Initiative<br />

berechnet. Diese Kennzahlen zeigen die vom Unternehmen zugekaufte und verbrauchte Primär-<br />

bzw. Sekundärenergie.<br />

Der direkte Primärenergieverbrauch der KELAG liegt im Jahr 2011 bei rd. 3,9 PJ und bringt<br />

zum Ausdruck, wieviel Primärenergie für den laufenden Betrieb sowie auch zur Erzeugung von<br />

Sekundärenergie benötigt wird. Hierbei handelt es sich um fossile Energieträger, die überwiegend<br />

zur Wärmeerzeugung sowie im Bereich Fuhrpark eingesetzt werden. Gemäß den zutreffenden<br />

Richtlinien wurde der Einsatz von Biomasse in den Heizwerken des Konzerns hier nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Der indirekte Energieverbrauch gibt Auskunft über die von der KELAG zugekaufte und verbrauchte<br />

Sekundärenergie. Davon umfasst wird die Energie, die einerseits für die Pumpspeicherung<br />

benötigt wird, andererseits umfasst diese Zahl auch Netzverluste sowie die für<br />

Vewaltung und laufenden Betrieb eingesetzte elektrische Energie. Dieser Verbrauch liegt im<br />

<strong>Bericht</strong>sjahr bei rd. 1,7 PJ, davon stammt knapp ein Viertel aus erneuerbaren Energieträgern.<br />

Stärkung des Umweltbewusstseins<br />

im Kerngeschäft<br />

Schon seit jeher arbeitet die KELAG in ihrem Kerngeschäft umweltbewusst und ressourcenschonend.<br />

Die unternehmerischen Bemühungen sind darauf gerichtet, traditionelle Werte<br />

hochzuhalten und Bewusstsein zu schaffen – für Umwelt und Klima, mit Bedacht auf kommende<br />

Generationen. Maßnahmen in diesem Bereich werden regelmäßig evaluiert und in die operativen<br />

Geschäftsprozesse eingebunden.<br />

Biodiversität<br />

Die Infrastrukturprojekte der KELAG sind gekennzeichnet durch hohe Komplexität und Hetero-

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