Download Bericht - Kelag
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Umwelt & Klimaschutz<br />
CO 2 -Vermeidung<br />
Direkter Energieverbrauch<br />
Indirekter Energie-<br />
verbrauch<br />
Bewusstsein für Umwelt<br />
und Klima<br />
Die KELAG erzielt mit ihren bestehenden Kraftwerken eine Jahreserzeugung von rd. 2.842 Mio.<br />
kWh im Regeljahr. Bei Stromerzeugung nach dem schon erwähnten ENTSO-E-Mix würden hierfür<br />
414g Kohlendioxid pro erzeugter Kilowattstunde anfallen. Damit trägt die KELAG mit der<br />
emissionsfreien Erzeugung aus Wasserkraft, Wind und Fotovoltaik dazu bei, jährlich rd. 1 Mio.<br />
Tonnen CO 2 zu vermeiden. Im Bereich Wärme wird durch den Einsatz von regenerativen Energien<br />
und Abwärme im Vergleich zu Einzelheizsystemen mit fossilen Festbrennstoffen und Heizölen<br />
(10% Kohle / 90% Heizöl leicht) ein rechnerischer Beitrag zur Einsparung von rd. 300.000<br />
Tonnen CO 2 geleistet.<br />
Energieverbrauch nach Primärenergieträgern<br />
Der Energieverbrauch der KELAG wurde gemäß den Vorgaben der Global Reporting Initiative<br />
berechnet. Diese Kennzahlen zeigen die vom Unternehmen zugekaufte und verbrauchte Primär-<br />
bzw. Sekundärenergie.<br />
Der direkte Primärenergieverbrauch der KELAG liegt im Jahr 2011 bei rd. 3,9 PJ und bringt<br />
zum Ausdruck, wieviel Primärenergie für den laufenden Betrieb sowie auch zur Erzeugung von<br />
Sekundärenergie benötigt wird. Hierbei handelt es sich um fossile Energieträger, die überwiegend<br />
zur Wärmeerzeugung sowie im Bereich Fuhrpark eingesetzt werden. Gemäß den zutreffenden<br />
Richtlinien wurde der Einsatz von Biomasse in den Heizwerken des Konzerns hier nicht<br />
berücksichtigt.<br />
Der indirekte Energieverbrauch gibt Auskunft über die von der KELAG zugekaufte und verbrauchte<br />
Sekundärenergie. Davon umfasst wird die Energie, die einerseits für die Pumpspeicherung<br />
benötigt wird, andererseits umfasst diese Zahl auch Netzverluste sowie die für<br />
Vewaltung und laufenden Betrieb eingesetzte elektrische Energie. Dieser Verbrauch liegt im<br />
<strong>Bericht</strong>sjahr bei rd. 1,7 PJ, davon stammt knapp ein Viertel aus erneuerbaren Energieträgern.<br />
Stärkung des Umweltbewusstseins<br />
im Kerngeschäft<br />
Schon seit jeher arbeitet die KELAG in ihrem Kerngeschäft umweltbewusst und ressourcenschonend.<br />
Die unternehmerischen Bemühungen sind darauf gerichtet, traditionelle Werte<br />
hochzuhalten und Bewusstsein zu schaffen – für Umwelt und Klima, mit Bedacht auf kommende<br />
Generationen. Maßnahmen in diesem Bereich werden regelmäßig evaluiert und in die operativen<br />
Geschäftsprozesse eingebunden.<br />
Biodiversität<br />
Die Infrastrukturprojekte der KELAG sind gekennzeichnet durch hohe Komplexität und Hetero-