Download Bericht - Kelag
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Verantwortung für die Region<br />
Wahrnehmung zentraler Aufgaben in der Region<br />
Als Infrastrukturunternehmen übernimmt die KELAG Verantwortung für die Region. Die KELAG<br />
gewährleistet Versorgungssicherheit mit Energie und sichert so eine wichtige Voraussetzung<br />
für den Wirtschaftsstandort und damit auch für den Wohlstand sowie die gesellschaftliche Entwicklung.<br />
Das gilt für die sichere und ausreichende Stromversorgung genauso wie für die Versorgung<br />
mit Erdgas und Wärme. Die eigene Strom- und Wärmeerzeugung aus regenerativen<br />
Energiequellen bedeutet neben einem Stück Unabhängigkeit gegenüber Energieimporten,<br />
Beschäftigung und Wertschöpfung innerhalb der Region. Sowohl durch die rd. 1.500 Arbeitsplätze<br />
als auch durch die Ausbildung junger Menschen in Lehrberufen setzt die KELAG starke<br />
Impulse für den heimischen Arbeitsmarkt. Die Nachfrage der KELAG nach unterschiedlichsten<br />
Leistungen bewirkt darüber hinaus auch die Sicherung von Arbeitsplätzen bei Lieferanten, die<br />
ebenfalls zu einem erheblichen Anteil aus Kärnten stammen. Die wertorientierte Wachstums-<br />
und Innovationsstrategie der KELAG verstärkt darüber hinaus diese positiven Effekte sowohl<br />
für den heimischen Arbeitsmarkt als auch den Wirtschaftsraum Kärnten.<br />
Neben technischen und wirtschaftlichen Zuschlagskriterien ist die KELAG bestrebt, auch nachhaltige<br />
Kriterien bei der Ermittlung von Bestbietern zu berücksichtigen. Diese Kriterien umfassen<br />
soziale und ökologische Aspekte. Die Einbeziehung von Kriterien der Nachhaltigkeit in Vergabeentscheidungen<br />
erfolgt selbstverständlich in Einklang mit den bestehenden rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen. Als Sektorenauftraggeber ist die KELAG den geltenden Bestimmungen<br />
des EU-Vergaberechts, dem nationalen Bundesvergabegesetz sowie den wettbewerbsrechtlichen<br />
Grundsätzen verpflichtet. Eine Ungleichbehandlung von Bietern oder eine Bevorzugung<br />
von Lieferanten beispielsweise nach regionalen Gesichtspunkten ist daher unzulässig. In jenen<br />
Fällen, wo das Vergaberecht Freiheiten vorsieht, ist die KELAG durch Auftragsvergabe an regionale<br />
Lieferanten an der Erhöhung der Wertschöpfung im Land bestrebt.<br />
Starke regionale Wertschöpfung<br />
Die KELAG generierte 2011 in Kärnten eine direkte Wertschöpfung von rd. 195 Mio. EUR. Einschließlich<br />
der indirekten und induzierten Effekte liegt die Wertschöpfung für Kärnten in Summe<br />
bei über 330 Mio. EUR. Dieser Wert ist einerseits auf das enorme jährliche Einkaufsvolumen<br />
der KELAG sowie auf die umfangreiche Beschäftigung von Arbeitnehmern zurückzuführen.<br />
Jeder von der KELAG in Kärnten ausgegebene Euro trägt zu Konsum, Beschäftigung und damit<br />
weiterer Wertschöpfung im Land bei. Bezogen auf Österreich generiert die KELAG eine<br />
Wertschöpfung von über 460 Mio. EUR. Dies zeigt, dass rund drei Viertel der von der KELAG<br />
in Österreich generierten Wertschöpfung auf das Land Kärnten entfallen und die KELAG ihre<br />
Verantwortung als Wirtschaftsfaktor in der Region wahrnimmt.<br />
Für Wirtschaft und<br />
Wohlstand<br />
Nachhaltige<br />
Beschaffung<br />
Wirtschaftsfaktor<br />
in der Region<br />
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