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Region & Gesellschaft
Enge Partnerschaft
mit Gemeinden der
Region Oberkärnten
Unterstützung
regionaler Projekte
Sponsoring-Strategie
Damit einher geht auch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Von den österreichweit
gesicherten rd. 4.200 Arbeitsplätzen entfällt der Großteil von rd. 2.600 auf Kärnten.
Regionalfonds zur Förderung der Wasserkraftregion Oberkärnten
Am 14. März 2008 wurden in Großkirchheim die Verträge über den „Regionalfonds zur Förderung
der Wasserkraftregion Oberkärnten“ unterzeichnet. KELAG, VERBUND Hydro Power AG
und Land Kärnten dotierten diesen Fonds mit insgesamt 55 Millionen Euro, die KELAG zahlte
23,5 Millionen Euro in diesen Fonds ein.
Das Fondsvermögen ist veranlagt worden. Mit dem Ertrag werden Projekte in jenen 19 Oberkärntner
Gemeinden unterstützt, die den „Rohstoff Wasser“ für die Stromerzeugung bereitstellen.
Der Regionalfonds zur Förderung der Wasserkraftregion Oberkärnten ist ein wichtiger
Schritt für den zukünftigen Ausbau der Wasserkraft in Kärnten. Die KELAG hat in ihrer Wachstumsstrategie
festgelegt, in Zukunft weiter in die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung
in Oberkärnten zu investieren, um in enger Partnerschaft mit den Gemeinden der Region
die Versorgung Kärntens mit umweltfreundlicher und regenerativer Energie zu stärken.
Der Regionalfonds fördert Projekte im Bereich der Infrastrukturentwicklung, des Natur- und
Umweltschutzes, der Ausbildung und Forschung sowie des Tourismus. Der Fondsvorstand prüft
die eingereichten Projekte der Gemeinden und legt sie dem Regionalbeirat zur Beschlussfassung
vor. Im Regionalbeirat vertreten sind die Bürgermeister der 19 Gemeinden der Wasserkraftregion
Oberkärnten sowie je ein Vertreter des Landes Kärnten, des Verbundes und der
KELAG. Zur Wasserkraftregion Oberkärnten gehören die Gemeinden Heiligenblut, Großkirchheim,
Mörtschach, Winklern, Rangersdorf, Stall, Flattach, Obervellach, Mallnitz, Reißeck, Mühldorf,
Lurnfeld, Dellach im Drautal, Greifenburg, Steinfeld, Sachsenburg, Trebesing, Malta und
Rennweg.
Sponsoring und soziale Verantwortung
Auch im Bereich Sponsoring verfolgt die KELAG eine klare Strategie – wesentliche Bereiche
sind hier Sport, Kultur, Bildung, Ökologie und Soziales. Neben den Aktivitäten zu Klimaschutz
und Energieeffizienz unterstützt das Unternehmen zahlreiche nachhaltige gesellschaftliche
Projekte, die sich unter dem Begriff „Corporate Social Responsability“ (CSR) subsummieren
lassen. Unter CSR versteht man ein „Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf
freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die
Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren“ (aus dem Grünbuch der Europäischen
Kommission).
Sponsoring ist für die KELAG kein Selbstzweck, sondern ein wesentliches Instrument zur Umsetzung
von Unternehmenszielen. Dabei geht es um einen partnerschaftlichen Austausch von